Der promovierte Agrarwissenschaftler gilt seit langem als die deutsche Stimme des Ökolandbaus und ist bekannt für seine vehemente Kritik an der industriellen Landwirtschaft. Nach einigen Einsätzen als Entwicklungshelfer im Auftrag von Misereor übernahm er Mitte der 80er Jahre von seinen Eltern den landwirtschaftlichen Betrieb in Habitzheim in Südhessen, den er wenige Jahre später auf Bio umstellte.
Heute engagiert sich Felix Prinz zu Löwenstein vor allem als Vorstandsvorsitzender des Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und als Autor für eine faire, nachhaltige und umweltfreundliche Landwirtschaft.
Redaktion: Hildegard Schulte