Klaus Ender, Jahrgang 1939, hat seinen österreichischen Vater nie kennen gelernt. Er erlebte die Vergewaltigung seiner Mutter, die sich viele Jahre später das Leben nahm. Das Fotografieren half ihm über alles hinweg. Wie besessen erarbeitete sich der Bäckergeselle Klaus Ender auf Rügen nebenbei seine Aktfotografie, fand seine Modelle an den Nacktbadestränden und entdeckte die Landschaftsfotografie als zweite Leidenschaft.
Rügen im Objektiv
Nach Zwischenstationen in vielen Ländern ist er jetzt im Alter wieder nach Rügen zurückgekehrt. Von seiner jüngeren Frau tatkräftig unterstützt, stattet er seine Fotobände jetzt mit humorvoll tröstenden Gedichten aus, mit denen er seiner Parkinson-Krankheit trotzt.
Redaktion:
Mark vom Hofe