John Provan wird 1956 in Steubenville Ohio geboren. Sein Vater arbeitet beim Militär, wird regelmäßig versetzt, die Familie zieht immer mit. John lebt also für ein paar Jahre in Deutschland, dann wieder in den USA, eine Erfahrung, die er mit anderen Soldatenkindern teilt.
Jahrelang durchstöbert der Historiker US-Kasernen, die geschlossen werden sollen und sammelt vieles, was Soldaten dort zurückließen.
Als einige Studios des Soldatensenders AFN schließen, kommt John mit einem großen Lastwagen angefahren. Über 160.000 Schallplatten schenkt ihm der Sender. Damit seine Wohnung nicht überquillt, hat er noch zwei Hallen gemietet, die elf LKW-Ladungen fassen.
John sammelt nicht nur. Er fliegt auch gerne mit Luftschiffen. Und einmal steuert er selbst eins.
Redaktion: Gesa Rünker