Denn Frangi, der Politiker und Diplomat im Dienst der Fatah, der für die Unabhängigkeit Palästinas kämpfenden Organisation, hat in Deutschland studiert und viele Jahre hier gelebt – und hat Kontakte zum berühmten Ben Wisch, dem SPD-Bundestagsabgeordneten Hans-Jürgen Wischnewski, sowie zum FDP-Politiker Jürgen Möllemann gepflegt mit dem Ziel, die Belange des palästinensischen Volkes in der Auseinandersetzung mit Israel nicht nur zu vertreten, sondern plausibel zu machen. Frangi ist deshalb nicht unbedingt überall beliebt, aber respektiert und geachtet, was ihm in diesem Jahr den Erich Maria Remarque Friedenspreis der Stadt Osnabrück eingebracht hat, den er zusammen mit dem früheren israelischen Botschafter in Deutschland, Avi Primor, erhalten hat.
Redaktion:
Mark vom Hofe