Beyenburg wird in Wuppertal gerne als grüne Seele der Stadt bezeichnet. Viele kommen dorthin, um zu wandern, zu segeln oder einfach, um den schönen Ortskern zu erkunden. Dort stehen dicht an dicht malerisch schöne Fachwerkhäuser. Umrandet werden sie von der Wupper und dem Wupperstausee.
Viele der Bewohner schätzen genau diese Lage, aber auch ihr Miteinander. In Beyenburg kennt man sich, grüßt sich und unterhält sich gerne miteinander. Dieses Gemeinschaftsgefühl ist nicht zuletzt durch die Folgen der Flutkatastrophe weiter gewachsen. Jeder half dem Anderen, um den Stadtteil wieder aufzuräumen.
Bruder Dirk als Seele des Dorfs
Dabei geholfen hat immer wieder auch der letzte Ordensbruder des Beyenburger Klosters: Bruder Dirk. Viele Bewohner beschreiben ihn als Zusammenhalt oder Seele des Dorfs. Er hat für jeden ein Ohr und kümmert sich um die Probleme der Beyenburger. Außerdem organisiert er verschiedenste Veranstaltungen.
So laufen gerade die letzten Vorbereitungen für das im August anstehende Schützenfest. Dann wollen alle endlich wieder im großen Kreis zusammen feiern. Denn das können die Beyenburger ziemlich gut. Fast jedes Wochenende gibt es irgendwo Veranstaltungen oder kleinere Feste. Sehr beliebt sind etwa auch immer wieder die Bootsveranstaltungen auf dem Stausee.