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Karneval

Rote Funken unterstützen weiter Flutopfer in Erftstadt

Stand: 13.01.2025, 10:10 Uhr

Der Satz "Mer loße keine im Rähn ston …dat sin mer!" ist Teil des Leitbildes der "Kölsche Funke rut-wieß vun 1823". Dass dies keine leeren Worte sind, zeigte sich beispielsweise im Jahr 2021.

Von Monika Salchert

Als die Häuser für geflüchteten Menschen bei Erftstadt-Blessem als Folge der Flutkatastrophe im Juli 2021 zerstört worden sind, sagte der damalige Präsident und Kommandant Heinz-Günther Hunold Unterstützung zu. Der Traditionsverein sammelte und sammelt weiter Spenden für die Errichtung einer Begegnungsstätte, die bei der Integration der Bewohnerinnen und Bewohner helfen soll. Die Baukosten betragen 500 000 Euro. Die Hälfte davon bringt die Stadt Erftstadt auf. Der Rest kommt aus Spenden und Stiftungen.

Nun reiste eine große Abordnung der Roten Funken mit etwa 110 Funken, Spielmannszug, Tanzpaar Elena Stickelmann und David Eßer, Funkenpräsident Dirk Wissmann sowie die ehemaligen Vorstandsmitglieder Peter Pfeil, Uli Schlüter, Günter Ebert und Heinz-Günther Hunold nach Erftstadt-Blessem. Anlass war die offizielle Gründung des Trägerverein, der federführend für den Bau des Begegnungshauses ist.

Rote Funken unterstützen weiter Flutopfer in Erftstadt