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WDR 4 Jeck Duell

Jeweils elf Lieder treten in den vier Vorrunden gegeneinander an.

Mikrofon mit Luftballons

WDR 4 Moderator Reinhard Kröhnert lässt in den ersten vier Folgen des "WDR 4 Jeck Duells" jeweils elf neue Lieder gegeneinander antreten. Die Kandidaten der erste Woche sind:

WDR 4 Moderator Reinhard Kröhnert lässt in den ersten vier Folgen des "WDR 4 Jeck Duells" jeweils elf neue Lieder gegeneinander antreten. Die Kandidaten der erste Woche sind:

KölschFraktion - Schwad nit un sing
Die KölschFraktion – das sind F.M. Willizil, Peter Horn und Simon Bay. Ihr Motto: Das Kölsche im Karneval bewahren. Viele Jecken kennen die Kompositionen des Trios. Aus der Feder von Peter Horn und F.M. Willizil stammen Karnevalshits wie "Blotwoosch, Kölsch un e lecker Mädche", "Ich ben ne Räuber" oder "Hey Kölle". In der diesjährigen Session wollen die drei Musiker nicht viele Worte machen. Deswegen gehen sie mit "Schwaad nit un sing" ins Rennen um den Titel "Bestes Karnevalslied der Session 2015/2016".

Kuhl un de Gäng - Raderdoll
Mit "Ich han dä Millowitsch jesinn" etablierten sich Kuhl un de Gäng im vergangenen Jahr endgültig als feste Größe im Karneval. Und auch jenseits der Stadtgrenzen machten sich die sechs Musiker mit ihrer Hommage an den großen "kölschen Jung" einen Namen. An diesen Erfolg möchten Kuhl un de Gäng auch in dieser Session anknüpfen – und beschreiben in ihrem Sessionslied eine Eigenschaft, ohne die man nicht Karneval feiern kann: Kuhl un die Gäng sind in diesem Jahr einfach "raderdoll" – total durchgedreht.

Marie-Luise Nikuta und der Kölner Jugendchor St. Stephan - Mer stelle alles op d’r Kopp
Eigentlich hat sich Marie-Luise Nikuta schon in der vergangenen Session aus dem Karneval verabschiedet – zumindest von den Bühnen. So ganz kann die Grand Dame des Fastelovends aber nicht von den jecken Tagen lassen. Und als Königin der Mottolieder hat sie ohnehin eine besondere Verpflichtung, der sie gerne nachkommt. Jetzt hat sie dem Jugendchor St. Stephan angeboten, auf den Bühnen in ihre Fußstapfen zu treten. Und die machen das gerne. Zusammen mit dem Ensemble geht Marie-Luise Nikuta im WDR 4 Jeck Duell 2016 mit dem Kölner Mottolied "Mer stelle alles op d´r Kopp" an den Start.

Paveier - Leev Marie
Die Paveier? Urgesteine des Karnevals in der Domstadt. 2013 feierten sie bereits ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum. Ihren Bandname verdanken sie aber Napoleon. Er stammt nämlich aus der Zeit der französischen Besatzung Kölns und bedeutet Straßenpflasterer.  "Heimat es" oder "Buenos Dias Matthias" – die Paveier haben mit ihren Liedern die fünfte Jahreszeit geprägt, dieses Jahr im Polka-Sound. Bei "Leev Marie" zeigt sich Sänger Sven Welter als standhafter Junge, dem Treue im Karneval unglaublich wichtig ist, zwinker zwinker...

Kraut und Rübe - Tag der offenen Tür im Paradies
Kraut und Rübe sind im vergangenen Jahr mit "Karneval im Land" beim Jeck Duell angetreten. Die Westfalen aus Haltern am See haben erfolgreich unter Beweis gestellt, dass nicht nur die Rheinländer etwas vom Karneval verstehen. Dieses Jahr laden die acht Musiker und Musikerinnen zum "Tag der offenen Tür im Paradies". Und dort erklingen garantiert nicht nur kölsche Tön´.

Funky Marys - Takt
Die Funky Marys beschreiben sich selbst als "fünf lebenslustige Frauen vom Rhein". Die Kölnerinnen – allesamt gute Freundinnen - leben ihre Musik und den Karneval – und passen damit perfekt in die Domstadt. Mit ihrem Sessionslied D.A.N.Z.E haben sie eindrucksvoll bewiesen, dass sie sich bewegen können. In diesem Jahr geben sie den dazu passenden und sehr modernen "Takt" vor.

Band ohne Bart - Rot-Weiss
Aus den Hochburgen des rheinischen Brauchtums haben sich fünf Musiker zusammengefunden, um ihre musikalischen Ideen zu verwirklichen. Sie kommen aus Köln, Düsseldorf und Neuss. Zusammen sind sie BOB – Die Band ohne Bart. Woher der Name kommt? Ganz einfach: Die fünf Jungs vergessen nie, sich zu rasieren. In der diesjährigen Session singen sie ein Loblied auf die Farben des Karnevals: "Rot-Weiß".

Bläck Fööss - Fastelovend sin mer widder do
Kaum eine Band verkörpert das kölsche Lebensgefühl so wie die Bläck Fööss. 1970 veröffentlichten die sieben Musiker mit dem "Rievkooche-Walzer" ihren ersten Song auf Kölsch. Das Lied – heute fast schon eine Hymne – kam anfangs überhaupt nicht an. 2.000 Platten verkauften die Bläck Fööss. Eine Zahl, die die Band heute schmunzeln lässt. Ab und an liest man in der Presse, dass es die Bläck Fööss in der Zukunft etwas ruhiger angehen lassen wollen. Weniger Auftritte im Jahr. Doch eines stellen sie mit ihrem diesjährigen Sessionslied klar: "Fastelovend sin mer widder do".

Linus - Hück is Karneval
Linus gehört zu Köln wie Kölsch, der Dom und der FC. Bekannt wurde er mit seiner "Talentprobe" im Kölner Tanzbrunnen. Sie ist die Mutter aller Casting-Shows. Inzwischen versucht sich der Showmaster und Musiker im Karneval. Für einen Kölner mit Leib und Seele ein absolutes Muss. Linus ist sehr gespannt, wie "Hück is Karneval" bei den Jecken ankommt. Er ist zum ersten Mal beim WDR 4 Jeck Duell mit dabei.

Kölsche Adler - Suppen Rap
Die Kölschen Adler - acht professionelle Musiker – landeten im vergangenen Jahr beim WDR 4 Jeck Duell auf dem dritten Platz. Ihnen gelingt die Verbindung bekannter, beliebter und traditioneller Lieder mit modernen Klängen. Das kommt beim Publikum gut an. Mit dem "Suppen Rap" wollen die Kölschen Adler auch in diesem Jahr auf das Siegertreppchen – wenn möglich ganz nach oben.

Klüngelköpp - 0221
Klüngelköpp sind in der ersten Reihe des Kölner Karnevals angekommen. Dass dieser Erfolg seinen Preis hat, zeigte sich zu Beginn der Karnevalssession 2015/2016: Die Klüngelköpp müssen auf unbestimmte Zeit auf ihren erkrankten Gitarristen Frank Binninger verzichten. Die Gitarre bei den Klüngelköpp spielt fortan Heleno. Das Repertoire "Wer einmol Kölle sing Heimat nennt", "Stääne", "In Kölle verliebt" oder "Jedäuf met 4711" beherrscht er schon gut – und auch das neue Sessionslied "0221" sitzt.

Stand: 04.01.2016, 19:50 Uhr