Die Mitglieder des Ensembles La Vaghezza

Saarbrücker Kammermusik

La Vaghezza spielt Italienische Triosonaten des 17. Jahrhunderts

Das italienische Originalklangensemble La Vaghezza eröffnet die neue Saison der Reihe Saarbrücker Kammermusik mit dem Programm "Mirabilia", italienischen Triosonaten des 17. Jahrhunderts

Das Konzert steht für 30 Tage zum Nachhören bereit.

"La Vaghezza" heißt auf Deutsch übersetzt so viel wie Unbestimmtheit, also etwas im Vagen belassen, aber auch Anmut und Liebreiz. Und diese Eigenschaften leiten das gleichnamige junge Ensemble auf ihrer Suche "nach einer Schönheit, die unmöglich zu verstehen oder erfassen ist: wie Rauch, etwas, das berührt werden muss, aber ungreifbar bleibt”. 2016 haben sich die Geiger Mayah Kadish und Ignacio Ramal mit den Continuo-Spielern Anastasia Baraviera (Violoncello), Marco Crosetto (Cembalo und Orgel) und dem Theorbisten Gianluca Geremia zur Triosonaten-Besetzung zusammengetan. Inzwischen sind sie mehrfach preisgekrönt und haben sich den Ruf eines der aufregendsten jungen Ensembles der Alte-Musik-Szene erspielt.

Tarquinio Merula
Ballo detto Eccardo

Tomás Luis de Victoria
Vere languores nostros, mottetto diminuito alla maniera italiana

Tarquinio Merula
Ballo detto Gennaro

Biagio Marini
La Foscarina. Sonata a 3 con il Tremolo, Affetti Musicali, op. 1

Salomone Rossi
Gagliarda detta la Norsina

Giovanni Valentini
Sonata a 2 Nr. 33, Rost Codex

Gianluca Geremia
Sonatina a due soprani 

Andrea Falconieri
Alemana detta la Ciriculia / Bayle de los dichos diabolos, Il primo libro di canzoni, sinfonie, fantasie

Marco Crosetto
Ballo detto Scutule

Tarquinio Merula
La Pusterla, Canzoni da suonare, op. 17

Claudio Monteverdi
Cor mio non mori? E mori

Salomone Rossi
Gagliarda detta la Zambalina

Improvisation nach La Catena d’amore

Antonio Bertali
Sonata 38

Andrea Gabrielli
Giovane donna sott'un verde lauro

Salomone Rossi
Sinfonia 9, Primo libro

Andrea Falconieri
Folia

La Vaghezza
Mayah Kadish, Violine
Ignacio Ramal, Violine
Anastasia Baraviera, Violoncello
Marco Crosetto, Cembalo / Orgel
Gianluca Geremia, Theorbe

Aufnahme vom 14.11.2024 aus dem Großen Sendesaal des Saarländischen Rundfunks