Das Konzert steht für 30 Tage zum Nachhören bereit.
Um Missverständnissen vorzubeugen - "New York Polyphony" ist kein Stück von Steve Reich, auch wenn’s vielleicht im ersten Moment danach klingt. Den Namen kann man tatsächlich wortwörtlich nehmen: Mehrstimmigkeit aus New York. Dahinter stecken vier Herren aus "Big Apple", die sich 2006 der unbegleiteten Gesangsliteratur verschrieben haben. Und das mit Erfolg. Ihre hervorragende Musikalität und stimmliche Faszination haben ihnen das heimische Magazin "The New Yorker" und die "Thüringer Allgemeine" im 6300 Kilometer entfernten Erfurt nahezu wortgleich bestätigt. Im Spiegel geistlicher Texte bewegt sich das Quartett durchs Kirchenjahr, von frühen Formen der Mehrstimmigkeit über die Motettenkunst der Renaissance bis zur protestantischen Choraltradition im barocken Deutschland.
Geistliche A-cappella-Werke aus Mittelalter, Renaissance und Barock von Walter Lambe, Thomas Tallis, Francisco Guerrero, Giovanni Pierluigi da Palestrina, Johann Schop, Johann Sebastian Bach u.a.
New York Polyphony
Aufnahme vom 2. Juni 2024 aus St. Ursula, Köln
Moderation: Johannes Zink
Redaktion: Richard Lorber