Monet Gemälde Japanbrücke

Live vom 53. Moers Festival

Zum 53. Mal berauscht das Moers Festival zu Pfingsten mit Musik, die sich zwischen Jazz, Improvisation,Tradition und Avantgarde bewegt, besinnlich ist, mitunter politisch und von lokalen bis internationalen Musiker:innen auf die Bühne gebracht wird.

Das Konzert steht für 30 Tage zum Nachhören bereit.

"Jazzfestival für Musik/ Besinnung/ Politik/ Medienkunst und: ZUSAMMENSEIN!" hat sich die diesjährige Ausgabe des 53. Moers Festival auf die Fahne geschrieben.
2024 präsentiert das viertägige Festival mit Weltruf am langen Pfingstwochenende wieder in bewährt kreativer Art eine große Menge an Konzerten, in denen Künstler:innen aus Moers, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europa und Übersee zu erleben sind.
Die meisten von ihnen kommen aus dem Bereich des avantgardistischen Jazz und der zeitgenössischen Improvisation und experimentieren gern. Einige pflegen zudem die altüberlieferten musikalischen Traditionen ihrer Herkunftsländer. Einen besonderen Fokus richtet das Moers Festival dieses Jahr auf Musik aus Japan und Namibia. Das Programm lockt mit zahlreichen Acts aus der japanischen Improvisationsszene und verschiedenen namibischen Projekten. Daran beteiligt sind unter anderem Angehörige der Ju/'Hoansi.
Die Buschleute aus dem südlichen Afrika zählen als Untergruppe der San Ethnie zu den ältesten Völkern der Welt. Das Festivalteam bezeichnet alle Musikschaffenden, die diesmal in Moers auftreten, als Superheld:innen, die mit ihren Klängen das Böse zu verdrängen vermögen und Menschen sich besinnen lassen, versöhnlich zusammen zu kommen. Um das zu unterstreichen, werden sie im Programm im Stil der Pop Art dargestellt.

Moderation: Antje Hollunder
Redaktion: Niklas Rudolph