Hélène Grimaud spielt Mozart und Schumann: Ein Abend in Moll aus der Elbphilharmonie Hamburg

Klavierfestival Ruhr

Hélène Grimaud und Konstantin Krimmel im Konzerthaus Dortmund

Liederabend beim Klavierfestival Ruhr 2024: Konstantin Krimmel und Hélène Grimaud interpretieren im Konzerthaus Dortmund die "Neun Lieder und Gesänge" op. 32 von Johannes Brahms und "Silent Songs" von Valentin Silvestrov.

Das Konzert steht für 30 Tage zum Nachhören bereit.

Hélène Grimaud und Konstantin Krimmel, das ist eine aufsehenerregende Besetzung. Der junge Bariton, Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper, verfolgt eine steile Karriere und entwickelt sich zu einem der wichtigsten Liedsänger unserer Zeit. Die legendäre französische Pianistin Hélène Grimaud spielt seit vielen Jahren die Musik des ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov, Jahrgang 1937. Seine "Stillen Lieder" sind Musik, die er auf bildgewaltige Gedichte komponiert hat. Grimaud und Krimmel kombinieren diese Kompositionen mit einem großen Liederzyklus der Romantik: mit den "Neun Liedern und Gesängen" op. 32 von Johannes Brahms. Mit 31 Jahren hat Brahms sein Opus 32 am 5. September 1864 vollendet. Der Auftritt von Konstantin Krimmel und Hélène Grimaud im Konzerthaus Dortmund war einer von nur zwei Gastspielen der beiden Künstler in Deutschland.

Johannes Brahms
"Neun Lieder und Gesänge" op. 32

Valentin Silvestrov
"Silent Songs" (Auswahl)

Konstantin Krimmel, Bariton
Hélène Grimaud, Klavier

Aufnahme vom 20. Juni 2024 aus dem Konzerthaus Dortmund

Moderation: Claudia Belemann
Redaktion: Michael Breugst