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Das Eliot Quartett kombiniert Schostakowitsch und die Wiener Klassik
Bis 2025 will das Eliot Quartett alle Streichqartette Schostakowitschs aufführen. Im dritten Konzert der Reihe geht es um die Verbindung zu Mozart und zur Wiener Klassik - und hier zeigt sich auch Schostakowitschs Humor.
Das Konzert steht für 30 Tage zum Nachhören bereit.
Das Eliot Quartett, 2014 gegründet und in Frankfurt am Main beheimatet, gehört zu den erfolgreichsten jüngeren Streichquartetten. Nach intensiver Beschäftigung mit Ludwig van Beethoven und César Franck haben sich Maryana Osipova, Alexander Sachs, Dmitry Hahalin und Michael Preuss nun vorgenommen, alle fünfzehn Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch in einer Reihe von zwölf Konzerten bis zum Sommer 2025 aufzuführen.
Dabei ist dem Eliot Quartett wichtig, die Vielseitigkeit der Musik von Dmitri Schostakowitsch zu zeigen - eine Musik, die oft nur als entweder wütend und kraftvoll oder schwer depressiv dargestellt wird. Die vielen Farben zu zeigen ist dem Quartett wichtiger als das Pauschalthema "Schostakowitsch und Stalin". Im dritten Konzert der Reihe geht es um die Verbindung zu Mozart und zur Wiener Klassik - und hier zeigt sich auch Schostakowitschs Humor.
Dmitri Schostakowitsch
Quartett Nr. 4 D-Dur, op. 83
Wolfgang Amadeus Mozart
Quartett F-Dur KV 590
Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 3 F-Dur, op. 73
Eliot Quartett
Aufnahme vom 25. April aus dem Holzhausenschlösschen in Frankfurt am Main
Redaktion: Jochen Stolla (hr)