Wetteraussichten: Von sommerlich bis schwül mit bis zu 35 Grad

Stand: 10.08.2024, 14:19 Uhr

Das Wochenende wird sommerlich, doch die Woche startet noch heißer. Am Montag sind bis zu 35 Grad drin und die Nacht wird tropisch.

Nach Schauern und Gewittern, die es in den vergangenen Tagen vielerorts in NRW gab, wird das Wochenende im Westen sommerlich-sonnig. Einem Besuch im Freibad, einer Radtour durchs Grüne oder einem Kaffeeplausch unter freiem Himmel steht also nichts im Weg.

Regen zeichnet sich für den Samstag nicht ab. Bis zum Nachmittag scheint vielfach die Sonne bei wenigen Wolken am Himmel. In der Kölner Bucht kann es bis zu 28 Grad warm werden, 25 Grad sind es in der Region Bielefeld.

Am Sonntag wird es mit 29 bis 31 Grad vor allem im Ruhrgebiet und im Rheinland regelrecht heiß. Auch vom Münsterland bis Ostwestfalen-Lippe erwärmt sich die Luft bis zum späten Nachmittag auf sehr warme 26 bis 28 Grad. Zur Sonne gesellen sich höchsten ein paar dekorative Quellwolken. 

Tropennacht im Anmarsch

Wohl dem, der Abkühlung findet | Bildquelle: picture alliance/dpa/Andreas Arnold

Noch wärmer wird es zu Wochenbeginn. "Unangenehm schwül und drückend heiß", beschreibt WDR-Meteorologe Jürgen Vogt, das, was da auf uns zu kommt. Am Montag sind nämlich Tageshöchsttemperaturen von bis zu 35 Grad möglich. Nachts müssen sich die Menschen vielerorts auf eine Tropennacht einstellen. So kühlt es lediglich auf 20 bis 22 Grad ab.

Die WDR-Lokalzeit hat für solche extreme Tage vorgesorgt und sich auf die Suche nach sehenswerten, schattigen Orten in NRW gemacht - Abkühl-Garantie inklusive:

Knapp 100.000 Blitze in NRW

Stärkster Blitz schlug im Kreis Minden-Lübbecke ein | Bildquelle: Luka Berheide

Am Montagabend besteht laut WDR-Wetterredaktion allerdings ein kleines Gewitterrisiko. Apropos Gewitter: Über NRW sind in diesem Jahr bereits knapp 97.400 Blitze gezählt worden. Das hatte das Münchner Blitzortungsunternehmen Nowcast am Freitag mitgeteilt. Im Kreis Minden-Lübbecke sei dabei am Mittwoch dieser Woche der bundesweit stärkste Blitz dieses Tages eingeschlagen, hieß es in der Bilanz. Er wurde mit 235 Kilo-Ampere erfasst. Ein Durchschnittsblitz hat nach den Worten eines Sprechers etwa 15 Kilo-Ampere.

Die knapp 100.000 Blitze in NRW sind nach den Erhebungen der Fachleute ein eher unterdurchschnittlicher Wert. Zum Vergleich: Spitzenreiter bei der bisherigen Blitzanzahl für dieses Jahr ist laut Bilanz Bayern mit 260.512 Blitzen.

Starkregen möglich am Dienstag

Schwülheißes Wetter erwarten die Meteorologen auch am Dienstag. Im Tagesverlauf werde es dann zu Schauern und teils kräftigen Gewittern kommen. Örtlich ist Starkregen mit Hagel und Sturmböen möglich.

Unsere Quellen:

  • WDR-Wetterredaktion
  • Nachrichtenagentur dpa