Mehrere Löschzüge waren in Steinhagen im Einsatz. Das Feuer, das am Dienstagnachmittag ausgebrochen war, war relativ schnell unter Kontrolle. Doch die Löscharbeiten wurden durch Gasflaschen und weitere gefährliche Güter am Einsatzort erschwert und dauerten bis in die Abendstunden an.
Aufgrund von Löschwasserpendelverkehr, der auch durch freiwillige Helfer erfolgt, wurde die Brandstelle großräumig von der Polizei abgesperrt. In der etwa 100 Quadratmeter großen Halle wurden Holzschnitte gelagert. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude verhindern.
Schweißarbeiten an Pkw
In der als Werkstatt genutzten Scheune wurden nach derzeitigem Kenntnisstand durch einen ehemaligen Bewohner der Hofanlage Schweißarbeiten an einem Auto durchgeführt.
Nachdem der Mann eine Brandentwicklung in dem Pkw feststellte, versuchte er das Feuer zunächst mit einem Feuerlöscher zu löschen. Das gelang aufgrund der raschen Brandausdehnung und der extremen Hitzeentwicklung nicht. Als die ersten Feuerwehr- und Polizeikräfte eintrafen, stand der Werkstattbereich in der Scheune in Vollbrand.
Ein Verletzter durch Rauchgase
Nach Angaben der Feuerwehr wurde bei dem Brand eine Person durch Rauchgase verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Wie hoch der entstandene Brandschaden ist, kann die Polizei derzeit noch nicht sagen. Die Brandstelle wurde beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei Gütersloh hat die Ermittlungen übernommen.
Unsere Quellen:
- Polizei Gütersloh
- Feuerwehr vor Ort
- Reporter vor Ort
