Die Entschärfung der 500 Kilogramm schweren Weltkriegsbomben in Bielefeld-Schildesche war erfolgreich. Der Zugverkehr läuft wieder. Die Bomben lagen auf einem Acker, in unmittelbarer Nähe der Bahnstrecke zwischen Bielefeld und Hannover. Gebäude in einem Umkreis von 500 Metern um den Fundort wurden evakuiert. Der Fern- und Regionalverkehr ist während der Entschärfung umgeleitet worden.
Blindgänger bei Routineuntersuchungen gefunden
Die erste Bombe wurde im Rahmen einer Routineuntersuchung gefunden, bei der Luftbilder ausgewertet wurden. Dabei ist dann festgestellt worden, dass 15 Meter neben dem Fundort ein weiterer Blindgänger liegt.
Mehr als 2.300 Bewohner waren betroffen
Mehr als 2.300 Bewohner und Bewohnerinnen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen für die Entschärfung. Die Stadt hat Busse eingesetzt, um Bewohner, die nicht mehr so mobil sind, zu fahren. Sie wurden zu einer Schule gebracht, an der eine Betreuungsstelle eingerichtet worden ist.
Unsere Quellen:
- Reporter vor Ort
- Stadt Bielefeld