Nach Veranstalter-Angaben besuchten rund 320.000 Menschen die fünftägige Veranstaltung in den Messehallen in Köln-Deutz, um sich die neuesten Entwicklungen in der Gaming-Branche anzuschauen. Das sind deutlich mehr als im Vorjahr.
Zwei Gamer stehen gebannt vor einem Bildschirm und spielen Tekken 8. Zur diesjährigen Gamescom kamen deutlich mehr Menschen als im Vorjahr: Es wurden rund 320.000 Besucherinnen und Besucher gezählt, teilten die Veranstalter zum Abschluss der fünftägigen Veranstaltung mit. 2022 waren es rund 265.000. Der bisherige Höchstwert wurde 2019 mit rund 373.000 Besucherinnen und Besuchern erreicht.
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"Die Gamescom hat nochmals einen großen Sprung nach vorne gemacht", sagte Felix Falk, Geschäftsführer von game, dem Verband der deutschen Games-Branche. Vor allem die internationale Bedeutung sei gestiegen.
Die Gaming-Branche ist schon seit Jahren auf Wachstumskurs, deutsche Entwickler spielen hierbei aber nur eine Nebenrolle. Der Branche wird in Digitalisierungszeiten großes Potenzial zugesprochen. Ihre Entwicklungen könnten auch Impulse in andere Wirtschaftsbereiche setzen, etwa mit Künstlicher Intelligenz (KI) und Virtuellen Realitäten (VR).
Unsere Quellen:
- DPA
- epd