E-Scooter-Verbot in Gelsenkirchen: Diskussionen in der Bevölkerung

Das E-Scooter-Verbot in Gelsenkirchen ist in der Bevölkerung umstritten. Wir haben uns in der Stadt kurz vor dem Wochenende umgehört: Die einen würden die E-Scooter gerne für die letzte Meile behalten. Die anderen fühlen sich gestört und sind froh, dass die Roller jetzt aus dem Stadtbild verschwinden sollen.

Heidrun Meske, 68: "Ich finde das gut! Überall fliegen die Dinger rum, und es ist auch gefährlich. Wenn man nicht aufpasst, wird man umgefahren!

Philipp Wiesmann, 39: "Ich denke nicht, dass man sie ganz wegschaffen sollte. Man sollte sich darum kümmern, dass sie nicht im Weg rumliegen."

Peter Schwarze, 54: "Wenn eine alte Frau mit dem Rollator nicht über den Bürgersteig gehen kann ..."

Pascal Röber, 27: "Ich nutze E-Scooter sehr gerne, weil sie eine gute Möglichkeit für die letzte Meile sind und es für mich keine Alternative gibt."

Hassan Fattah, 33: "Manchmal muss man die Kinder zur Seite ziehen, weil viele wie verrückt fahren. Einmal bin ich selber runtergefallen, weil ich das unterschätzt habe."

Theo Simakis, 19: "Find ich nicht so gut. Wenn man irgendwo hin will und Busse und Bahnen streiken, ist das eine gute Alternative."

Daniela Klaus: "Es gibt ja statistisch gesehen mehr Unfälle damit. Deswegen bin ich für die Abschaffung."

Stand: 20.04.2024, 06:27 Uhr