König Willem-Alexander besuchte gemeinsam mit Ministerpräsident Hendrik Wüst unter anderem verschiedene Wasserstoff-Projekte in Marl und Duisburg. Ziel ist es, die Kooperation beider Länder zu stärken.
Treffen mit Auszubildenden
Der König traf am Morgen Auszubildende im Chemiepark in Marl – später ging es weiter nach Duisburg. Im Zentrum für Brennstoffzellen-Technik der Uni Duisburg-Essen wurde ein wasserstoffbetriebenes Auto betankt. Damit fuhr der beliebte Monarch weiter zum Hafen, um ein Wasserstoff-Schiff besichtigen.
Gerade erst Wasserstoff-Netzwerk präsentiert
Gerade erst hatte König Willem-Alexander im Rotterdamer Hafen das Wasserstoff-Netzwerk der Niederlande vorgestellt. Jetzt blickte er auf die Rhein-Ruhr-Region mit ihrer Wasserstoff-Wirtschaft und -Forschung. Künftig soll eine Pipeline den größten europäischen Seehafen mit Duisburg verbinden. Darüber wird der Brennstoff dann in die großen Industriebetriebe an Rhein und Ruhr transportiert.
Royaler Besuch ist nicht öffentlich
Bei einem Treffen mit Unternehmern in Gladbeck sagte der König, für ihn sei Wasserstoff das Zukunftsthema für die Industrie in Nordwest-Europa. Es gehe um Wohlstand - auch für die kommenden Generationen.
Am Abend treffen Willem-Alexander und seine 40-köpfige Wirtschaftsdelegation NRW-Unternehmer zu einem Austausch im Landschaftspark Duisburg-Nord. Schaulustige werden wenige Chancen haben – der royale Besuch ist nicht öffentlich.
Über den Besuch von König Willem-Alexander berichtet der WDR am 14.11.2023 auch im Fernsehen, in der Lokalzeit Duisburg und im Hörfunk auf WDR2