Der 55-jährige Angeklagte soll sein Opfer wie auch andere Kinder auf einem Parkplatz in der Nachbarschaft angesprochen haben. Für die sexuellen Handlungen soll er geringe Geldbeträge gezahlt haben. Außerdem wird ihm vorgeworfen, sexualisierte Gewaltvideos mit seinem Opfer produziert zu haben.
Angeklagter gibt Vorwürfe weitgehend zu
Das Opfer erhält in dem Verfahren psychosoziale Prozessbegleitung. Die sexualisierten Gewalthandlungen sollen sich über mehrere Jahre gezogen haben. Zu Beginn war der Junge elf Jahre alt.
In einer ersten Einlassung durch seine Verteidigerin ließ der Angeklagte erklären, die Tatvorwürfe träfen weitgehend zu. Er bestreitet allerdings die Anzahl der Vorwürfe. Seine Verteidigerin sagte, er sei selbst als Achtjähriger missbraucht worden.
Bis zum 7. August sind sechs Verhandlungstage angesetzt.
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Über dieses Thema berichtet der WDR am 29.07.2024 auch im Fernsehen in der Lokalzeit aus Köln und im Hörfunk auf WDR 2.