Für die Großübung sind weite Teile der öffentlichen Ankunfts- und Abflugebene im Flughafenterminal zwischen 20 und 3 Uhr abgeriegelt worden. In der Zeit haben Polizistinnen und Polizisten von Bund und Land, die regelmäßig Dienst am Flughafen Düsseldorf haben, die Abläufe bei lebensbedrohlichen Einsatzlagen trainiert.
Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, sind auch Knallgeräusche und Rauch eingesetzt worden. Der Flugbetrieb war nicht beeinträchtigt.
Laut Bundespolizei geht es vor allem darum, das Zusammenspiel der verschiedenen Sicherheitsbehörden unter möglichst realitätsnahen Bedingungen zu trainieren und auszubauen. Dabei kamen auch aktuelle Einsatzkonzepte und Trainingsmethoden auf den Prüfstand.
Details zur Einsatzübung wurden explizit nicht genannt. Die letzte vergleichbare Übung gab es im November 2018 am Flughafen Köln/Bonn.