Aufgekommen war der Bombenverdacht, als Flutschäden im Bereich des Berufskollegs an der August-Thyssen-Straße beseitigt wurden. Dafür wurden Luftaufnahmen gemacht - und auf den Bildern wurde etwas angezeigt, was möglicherweise ein Bomben-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg sein könnte: ein sogenannter Verdachtspunkt.
Evakuierung vorbereitet
Die Stadt Eschweiler bereitete sich auf mögliche Evakuierungen des umliegenden Bereichs vor und plante ein breit gefächertes Warnsystem für die Anwohner vor: Mit Sirenen, der Warnapp "Nina" und Aufrufen in den sozialen Medien.
Entwarnung nach Bohrungen
Von Mittwochmorgen bis zum Donnerstagmittag bohrte und suchte der Kampfmittel-Beseitigungsdienst an dem Verdachtspunkt nach einem möglichen Blindgänger, bis auf den Grund des ehemaligen Flussbettes der Inde. Auch Spezialgerät wurde eingesetzt. Ergebnis der hartnäckigen Bohrungen: Keine Bombe zu finden. Erleichterung bei den Behörden und den Anwohnern.