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Justus Moor (SPD) gewinnt den Wahlkreis Hamm I bei der NRW-Landtagswahl 2022
Justus Moor (SPD) zieht für den Wahlkreis Hamm I in den Düsseldorfer Landtag ein. Nach dem Endergebnis der Landtagswahl 2022 in Nordrhein-Westfalen erhält er mit 45,1 Prozent die meisten Erststimmen. Bei der vorherigen Landtagswahl hatte ebenfalls die SPD den Wahlkreis gewonnen.
Der 35-Jährige ist Pädagoge. Seit Juni 2021 ist er Sprecher der SPD-Fraktionsvorsitzenden im Ruhrgebiet. Im Oktober 2017 wurde er Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Hamm. Er ist Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit.
Die Wahlbeteiligung im Wahlkreis Hamm I liegt bei 52 Prozent und damit 11,8 Prozentpunkte unter der Wahlbeteiligung von 2017.
Frederik Müller (CDU) auf Platz zwei
Frederik Müller (CDU) kommt mit 30,2 Prozent der Stimmen auf Platz zwei. Der 29-Jährige ist Angestellter im gehobenen Verwaltungsdienst. Seit 2021 ist er Kreisvorsitzenden der Jungen Union Hamm.
Zweitstimmen-Ergebnis Hamm I
Bei den Zweitstimmen im Wahlkreis Hamm I liegt die SPD mit 35 Prozent vorn. An zweiter Stelle kommt die CDU, für die Partei stimmen 34,2 Prozent der Wählerinnen und Wähler. Dahinter folgen Grüne (12,2 Prozent), AfD (7,1 Prozent), FDP (4,5 Prozent) und Linke (2,1 Prozent).
Gewinne und Verluste
Größte Wahlverliererin im Wahlkreis Hamm I ist die FDP. Sie verliert 4,8 Prozentpunkte im Vergleich zur Landtagswahl 2017. Die Grünen legen 7,9 Prozentpunkte zu. Ergebnisse der anderen Parteien: SPD (-3,7 Prozentpunkte), CDU (+3,7 Prozentpunkte), AfD (-1,1 Prozentpunkte) und Linke (-2,2 Prozentpunkte).
Informationen zum Wahlkreis Hamm I
Der Wahlkreis Hamm I liegt im Ruhrgebiet. Insgesamt leben dort 111.589 Wahlberechtigte.
Wahlergebnisse NRW 2022
Vergleich zum NRW-Landesergebnis
Die Menschen im Wahlkreis Hamm I haben anders abgestimmt als die Wählerinnen und Wähler in ganz Nordrhein-Westfalen. Landesweit holt die CDU mit 35,7 Prozent die meisten Zweitstimmen. Danach folgen SPD (26,7 Prozent), Grüne (18,2 Prozent), FDP (5,9 Prozent), AfD (5,4 Prozent) und Linke (2,1 Prozent).
