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Die Vereinten Nationen planen im Juni eine Konferenz, bei der die Idee einer Zweistaatenlösung wiederbelebt werden soll. Israels Luftwaffe hat mehrere Häfen im Jemen attackiert.
Mit US-Unterstützung soll in Katar wieder über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg verhandelt werden. Gleichzeitig kündigt Israels Premier Netanjahu eine zeitnahe Ausweitung der Kämpfe an - und zwar "mit voller Kraft".
Bei einem israelischen Angriff auf eine Klinik im Gazastreifen sind mehrere Menschen getötet worden. Unter ihnen soll auch ein palästinensischer Fotograf sein, der laut Israel Bilder vom Hamas-Massaker verbreitet hatte.
Hat Israel den Tod von Zivilisten billigend in Kauf genommen? Und warum schweigen die israelische Regierung und auch die Bundesregierung dazu? MONITOR war vor Ort im Libanon und hat Familien der Opfer des Angriffs getroffen.
Sie schmieren Grafitti an die Wände und "sind zu allem bereit": Nikodemus Schnabel, Benediktiner-Pater in Jerusalem, erlebt den wachsenden Hass der jüdischen Extremisten.
In Duisburg hat es am Abend eine Demo für Solidarität mit den Palästinensern gegeben. Laut Polizei nahmen etwa 110 Menschen teil. Zwei Personen wurden in Gewahrsam genommen.
Annalena Baerbock äußerte sich während der heutigen Pressekonferenz der Partei auch zum Nahost-Konflikt.
Wegen antisemitischer Ausschreitungen in deutschen Städten fordert Roderich Kiesewetter (CDU) eine Stärkung des Bundesverfassungsschutzes.
Den Menschen in Gaza fehlt es an lebenswichtigen Hilfen. Wie kann die humanitäre Lage verbessert werden? Gibt es internationale Bemühungen? Wir blicken mit Ralf Melzer von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Israel, auf die humanitäre Lage in Gaza.
Immer mehr israelische Reservistinnen und Reservisten verweigern öffentlich den Dienst. "Immer mehr Teile der Bevölkerung erkennen keinen Sinn, keine moralische Rechtfertigung mehr", sagt Nahostexpertin Jenny Hestermann. Kritik an der Regierung nehme zu.
Die israelische Armee breitet die Bodenoffensive aus und seit Monaten blockiert Israel den Zugang zum Gazastreifen. Wie ist unter diesen Bedingungen humanitäre Hilfe möglich? Dazu Franz Luef "Ärzte ohne Grenzen", Einsatzleiter in Al Mawasi.
WDR-Redakteur Lorenz Beckhardt hat gerade seine Familie in Israel besucht – das erste Mal seit dem Massaker vom 7. Oktober. Er war bei Demonstrationen in Tel Aviv und hat einen Kibbuz besucht, in dem zahlreiche Menschen von Hamas-Terroristen ermordet wurden. Die Hoffnung auf Frieden und auf eine Rückkehr der Geiseln schwinde bei vielen Israelis, erzählt er. Moderation: Ralph Erdenberger
Im Gazastreifen protestieren Hunderte Palästinenser gegen die Hamas und den Krieg. "Sie fordern, dass die Hamas sich aus Gaza zurückzieht", sagt Guido Steinberg, Stiftung Wissenschaft und Politik. Er vermutet aber keinen Einfluss auf größere Ereignisse.
Der Krieg ist zurück im Gazastreifen. Nach einigen Wochen der Waffenruhe, gibt es nun wieder fast täglich neue Luftschläge des israelischen Militärs – mit hunderten Toten und Verletzten.
Seit fast 11 Wochen herrscht Krieg in Gaza, zwischen Israel und der Hamas, seit die die islamistische Terrororganisation am 7. Oktober Israel angegriffen hat, mehr als tausend Menschen auf brutalste Weise tötete und hunderte Geiseln nahm. Und der Krieg, der auf diesen Angriff folgte forderte inzwischen viele tausend Opfer. Ein Ende des Krieges, das ist nicht in Sicht, vor allem: keine Lösung für einen dauerhaften Frieden im Nahen Osten.ARD-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler berichtet seit mehr als einem Jahr aus Tel Aviv. Seit Kriegsbeginn befinden er und sein Team sich im Dauereinsatz.Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region.„Nah dran“ macht nun eine kurze Winterpause. Am 12. Januar sind wir wieder mit einer frischen Folge für Euch da. Für die Zwischenzeit empfehlen wir unsere Folge dazu wie Amsterdam Sauf- und Kifftouristen loswerden will. Gibt's auch in der App der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/nah-dran-die-geschichte-hinter-der-nachricht/drogen-suff-laerm-was-amsterdam-gegen-massentourismus-macht-i-nah-dran/wdr/94680058
Schon wieder Krieg im Nahen Osten, der Menschen auf der ganzen Welt auf die Straße treibt - für Israel, aber auch für die Palästinenser. Die pro-palästinensischen Kundgebungen stehen dabei seit Tagen im Fokus der Berichterstattung: wegen Fahnen, die Terroristen wie der Hamas zugeordnet werden und Menschen, die lautstark die Vernichtung Israels fordern. Auch ein Kalifat wurde schon gefordert, also ein islamisch regierter Gottesstaat. Wir sprechen mit WDR-Reporterin Cosima Gill, die sich nach den Ereignissen auf einer Demo in Essen genauer umgehört hat, wer da so mitgelaufen ist und was die muslimische Community denkt. Hier gibt es Infos zur Demo in Essen: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/essen-demo-polizei-100.htmlDas sind Forderungen aus der Politik nach der Demo in Essen: https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/innenausschuss-demos-100.html
Seit dem großflächigen Angriff der Hamas auf Israel gibt es eine Sorge: dass es in Nahost zu einem Flächenbrand kommen könnte.Neben den Luftangriffen der israelischen Armee auf die Hamas im Gazastreifen ist vor allem an der Grenze zum Libanon die Lage heikel. Immer wieder kommt es dort zu Gefechten mit der Hisbollah-Miliz. ARD-Korrespondentin Anne Allmeling ist in Beirut und sagt: Die Diplomatie hat gerade schwere Zeiten.Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal, ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region. Ihr habt Lob, Kritik oder ein Thema, das wir mal aufgreifen sollen? Dann schreibt uns an nahdran@wdr.de. Hier gibt es mehr Hintergrundinfos zum Israel-Palästina-Konflikt: 0630 Spezial: Nahostkonflikt erklärt – was ist so schwierig zwischen Israelis und Palästinensern? https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr/0630bywdraktuell/audio--spezial-nahostkonflikt-erklaert---was-ist-so-schwierig-zwischen-israelis-und-palaestinensern--100.htmlHier geht es zum Podcast WDR 5 Politikum – Der Meinungspodcast: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-politikum-satire/index.html
© WDR 2023
Jeden Samstag gehen Menschen in Israel gerade auf die Straße, um gegen ihre Regierung zu protestieren. Gleichzeitig scheint der Nahostkonflikt weiter zu eskalieren: Vergangene Woche gab es erst einen Einsatz des israelischen Militärs in Jenin im Westjordanland, bei dem zehn Palästinenser getötet wurden. Tags darauf kommt es zu einem palästinensischen Terroranschlag in Jerusalem, bei dem wiederum sieben Menschen getötet wurden. Israels Regierung reagiert darauf schnell, und zwar kündigt sie Antiterrormaßnahmen an. Bettina Meier ist ARD-Korrespondentin in Tel Aviv und bewegt sich zwischen den beiden Fronten. Was sie dabei erlebt, wie sie die Stimmung im Land gerade wahrnimmt und was die aktuelle rechtsreligiöse Regierung für den Nahostkonflikt bedeutet, darüber spricht sie mit Andreas Bursche im Podcast „nah dran“. Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal, ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region. Ihr habt Lob, Kritik oder ein Thema, das wir mal aufgreifen sollen? Dann schreibt uns an nahdran@wdr.de.
Raketen auf Israel, Raketen auf Gaza: Was sind die Gründe für die jüngste Eskalation? Wie verändern sich dadurch die israelische und palästinensische Gesellschaft? Wie verhindern wir, dass Judenfeindlichkeit sich angesichts der aktuellen Lage in der deutschen Gesellschaft verbreitet? Darüber spricht MONITOR-Redaktionsleiter Georg Restle mit dem Politologen Usama Antar (Gaza-Stadt), Schriftstellerin Mirna Funk, Journalistin Alena Jabarine (Hebron) und Politologin Lidia Averbukh.
Die erste Phase der Waffenruhe in Gaza endet dieses Wochenende. Was ist gut gelaufen, was nicht so gut? Wie steht es um die Sicherheitslage in Gaza? Wie geht es weiter? Wir sprechen mit dem Nahostexperten Robert Chatterjee. Ein Interview.
US-Präsident Donald Trump hat mit einem KI-Video für Entsetzen gesorgt, das er in den sozialen Medien geteilt hat. Darin ist ein Gazastreifen mit Luxus-Hochhäusern zu sehen, einer goldenen Trump-Statue und im Souvenir-Shop gibt es goldene Trump-Andenken. Er selbst schlürft einen Cocktail. COSMO-Reporter Jan-Christoph Kitzler in Tel Aviv erklärt, was das Video für den Gazastreifen bedeutet.
Neue Warnstreiks im Öffentlichen Dienst angekündigt. Grundstimmung der Deutschen vor der Bundestagswahl sorgenvoll
Seit dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 ist in Israel nichts mehr wie es vorher war. Eine Ausstellung im Haus Seel in Siegen zeigt nun Werke fünf israelischer Künstlerinnen, die die Traumata sichtbar machen und verarbeiten. Laura Dresch war dort.
Seit rund einer Woche gilt zwischen Israel und der Hamas eine lang ersehnte Waffenruhe. In diesem Rahmen sollten die Hamas weitere israelische Geiseln freilassen, das israelische Militär sich wiederum teilweise aus Gaza zurückziehen. Wo stehen wir, eine Woche später? Wie haben ihre Angehörigen die Geiseln empfangen? Wo steht die Regierung Netanjahu? Und wie ist die Lage in Gaza – jetzt, wo die Waffen vorerst ruhen sollen? Darum geht es diese Woche bei "nah dran – die Geschichte hinter der Nachricht". Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region. Host dieser Folge: Andreas BurscheMitgemacht haben: Lucas Kreling, Milena Kupka
Trumps Vorschlag zur Zukunft des Gazastreifens hat international viel Kritik hervorgerufen. Inzwischen hat das Weiße Haus die Aussagen zur Vertreibung der Palästinenser relativiert. Gespräch mit der deutsch-palästinensische Sozialarbeiterin Joanna Hassoun.
Der Vorschlag von US-Präsident Donald Trump, die palästinensische Bevölkerung umzusiedeln, stößt auf scharfe internationale Kritik. Die Pläne widersprächen allen völkerrechtlichen Errungenschaften, sagt Bauke Baumann von der Heinrich-Böll-Stiftung.
Israels Ministerpräsident Netanjahu spricht in den USA über die Waffenruhe im Gazastreifen. Ziel der daran Teilnehmenden seien das Kriegsende, der Aufbau von Gaza und die Stationierung einer internationalen Truppe, so Historiker Michael Wolffsohn.
Beim 24. Internationalen Bischofstreffen in Israel ging es diesmal um die gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen des Krieges auf das Westjordanland. Wie hat Erzbischof Udo Markus Bentz das Treffen erlebt?
Bilal Aloge lebt in Freiburg und betreibt seit 20 Jahren ein Restaurant mit kurdisch-arabischen Spezialitäten, vor allem aus seinem Herkunftsland Syrien. Pünktlich zum Abkommen in Nahost hat er nun ein zweites Restaurant eröffnet – mit einem Koch und Spezialitäten aus Israel. Der Anlass war, dass er in seinem ersten Restaurant das Auberginen-Gericht Baba-Ganoush nach einem israelischen Rezept auf die Speisekarte genommen hatte. Es gab viele Hasspostings, doch Bilal wollte nicht nachgeben. Sein Entschluss stand fest: "Ich eröffne ein Restaurant mit israelischen Spezialitäten, allen Anfeindungen zum Trotz."
Das Internationale Rote Kreuz hat angeboten, die Freilassungsaktion der israelischen Geiseln und palästinensischen Gefangenen zu unterstützen. Vertrauen und Vertraulichkeit seien dabei sehr wichtig, sagt Christof Johnen vom Deutschen Roten Kreuz.
Israel und die Hamas haben sich auf eine Waffenruhe geeinigt. Nahostexperte Bauke Baumann kritisiert Netanjahus Agieren in dem Konflikt. Menschenrechtsaktivistin Jouanna Hassoun berichtet von einer ungeheuren Freude der Menschen in der Region.
•Drama• Izzeldin Abuelaish, Arzt aus Gaza, erzählt seine Geschichte. Vom Alltag in Gaza, dem Warten an israelischen Checkpoints, einem Familienleben zwischen Verzweiflung, Hoffnung und Gewalt.Von Izzeldin AbuelaishWDR 2019www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter"Ich werde nicht hassen" ist immer noch Izzeldin Abuelaishs tiefe Überzeugung. In einem aktuellen Gespräch mit dem WDR hat er seine Haltung auch zu dem Krieg in Gaza ausgeführt. Er fordert eine sofortige Beendung der Kriegshandlungen und ein Ende der Besatzung der palästinensischen Gebiete. Sein Ziel ist eine Zweistaatenlösung - eben um den Hass zu stoppen und in Zukunft wieder einen Dialog zwischen Israelis und Palästinensern zu ermöglichen.
Seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 gibt es auch einen Krieg um die Deutungshoheit. Wer ist Täter, wer Opfer? Israelische und arabische Medien stellen den Gaza-Konflikt und seine Hintergründe oft völlig unterschiedlich dar – und betreiben damit nicht selten Propaganda. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt der Journalist Marc Thörner, welche Narrative über den Konflikt verbreitet werden und wie wirkmächtig sie sind.
Nach dem Sturz Assads verspricht die neue syrische Führung einen nationalen Dialog, der Minderheiten einbezieht. Die EU könne die Entwicklung finanziell und beratend unterstützen, sagt Hannah Neumann, außenpolitische Sprecherin der Grünen im EU-Parlament.
Die Hamas will Israel auslöschen und Juden in aller Welt vernichten. Sollten Bundesregierung und EU trotzdem weiterhin Hilfe nach Gaza schicken?
Judenfeindlichkeit ist eine Art negative Weltformel - sie gibt vor, für alles einen Schuldigen zu kennen, sagt unser Kolumnist Gerald Beyrodt. Doch wie fühlt sich Antisemitismus an, wenn er sich gegen dich richtet?
320.000 Euro stehen bereit für die humanitäre Soforthilfe, den Wiederaufbau und die Versorgung von brandverletzten Kindern.
Das Oberverwaltungsgericht Münster hat entschieden, dass ein Protestcamp vor der Universität in Aachen nicht geräumt werden muss.
Angehende Polizisten, Verwaltungsbeamte und Lehrer lernen in Münster, wie sie Antisemitismus im Alltag erkennen und dagegen vorgehen.
In Erinnerung an die Pogromnacht vom 9. November 1938 gibt es in NRW viele Veranstaltungen - und weitere Stolperstein-Verlegungen.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hört als NRW-Antisemitismus-Beauftragte auf. Auf sie folgt Sylvia Löhrmann (Grüne).
Es gibt einen Instagram-Account, auf dem werden seit Wochen Fotos von antisemitischen und Israelfeindlichen Graffiti gepostet.
Was stimmt? Und was nicht? Der Krieg im Nahen Osten wird begleitet von Fake News, Unbelegtem und Ungenauem. Nicht nur die Medien sind gefordert in diesen Tagen, sondern auch das Publikum.
Nach dem Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Israels Premier Netanjahu hagelte es heftige Kritik aus Israel und den USA, aber auch aus Deutschland. Der Vorwurf der Kriegsverbrechen gehe zu weit, schließlich habe Israel das Recht auf Selbstverteidigung. Die Bundesregierung duckt sich beim Vorwurf der Kriegsverbrechen weitgehend weg. Ganz anders 2023, als es um den Haftbefehl gegen Wladimir Putin ging. Geht Staatsräson jetzt vor Völkerrecht?
Islamismus-Experte Burak Yılmaz erzählt im Interview, wie Islamisten in sozialen Medien Jugendlichen für sich gewinnen.
Was in Gaza geschieht, treibt Israelis und Palästinenser immer weiter auseinander und spaltet auch Deutschland. Hat die deutsche Öffentlichkeit versagt, wenn viele verstummen, aus Angst des Antisemitismus bezichtigt zu werden und andere laut werden und radikale Bekenntnisse abgeben?
Ein detaillierter Blick auf das Abwehrsystem von Israel, das Raketen in Sekunden erkennt und neutralisiert.
Lange galt Israel als jüdischer Zufluchtsort - als Plan B, falls der Antisemitismus in der Diaspora unerträglich werden sollte. Doch seit dem Hamas-Überfall haben zahlreiche Juden - auch in Deutschland - dieses Sicherheitsgefühl verloren.
Das jüdische Volk nennt sich seit dem Auszug aus Ägypten auch das "Volk Israels".
Etwa 15 Millionen Juden gibt es weltweit, und in den meisten Ländern sind sie in der Unterzahl. Sie leben "in der Diaspora", was soviel bedeutet wie "Verstreutheit".
Der Angriff der Hamas auf israelische Zivilisten geht einher mit grauenhaften Bildern. Dazu kommen die Aufnahmen der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen, die uns noch länger begleiten werden - auch in sozialen Netzwerken. Was machen solche Bilder mit uns und wie können wir uns schützen?
Israels Armee greift nach den Terrorattacken der Hamas Ziele im Gazastreifen an. Was man über die palästinensische Enklave an den Grenzen zu Israel und Ägypten wissen sollte.