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Syriens Hauptstadt Damaskus ist Berichten zufolge am Abend von Raketen getroffen worden. Bundesentwicklungsministerin Schulze sicherte bei einem Besuch im Libanon weitere Hilfe zu. Die Entwicklungen im Liveblog.
Kontakte zwischen den USA und dem Iran gibt es kaum. Über Umwege hat die US-Regierung dem Iran laut Medien nun eine Warnung zukommen lassen: Bei einem neuen Angriff auf Israel werde man den Verbündeten nicht zur Zurückhaltung bewegen können.
In Israel sind durch Raketenangriffe der Hisbollah sieben Menschen getötet worden. Die israelische Armee greift ihrerseits weiter Ziele im Libanon an - und attackiert auch eine Nachschubroute der Terrormiliz in Syrien.
Israel bombardiert seit Wochen Vororte von Beirut, die Hochburgen der Terrormiliz Hisbollah sind. ARD-Korrespondent Martin Durm hat vor einigen Tagen einen solchen Angriff beobachtet - und die Folgen für die Zivilbevölkerung.
Für Jugendliche in Deutschland sind der Gaza-Krieg und die Rolle Israels umstrittene Themen. Das zeigt die neue Shell-Studie.
Rund eine Milliarde Euro an Soforthilfen sind für den Libanon auf der internationalen Hilfskonferenz bereitgestellt worden. "Wenn die Kampfhandlungen weitergehen ist Geld keine Lösung", sagt Karl-Otto Zentel, CARE Deutschland.
Täglich beschießt das israelische Militär den Libanon. Neben Waffenlagern der Hisbollah treffen die Raketen zahlreiche Wohnhäuser und töten Zivilisten.
Es waren erschütternde Bilder aus dem Gaza-Streifen am Montag. Rücksichtslos schießt die israelische Armee auf palästinensische Demonstranten, darunter auch Frauen und Kinder. Mindestens 60 erschossene Palästinenser, tausende Verletzte, viele mit Schusswunden. Das sind die Zahlen der UNO über einen der dunkelsten Tage im Nahost-Konflikt. Und nein, das waren keine „Zusammenstöße“, wie viele deutsche Medien behaupten, sondern ein „maßlos übertriebener Einsatz von Gewalt“, ein mögliches Kriegsverbrechen, begangen von der israelischen Armee und deren Führung. So jedenfalls nennt es der zuständige Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen.
Raketen und Hass gegen Israel, Not und Elend in Gaza, Wut und Angst in Deutschland: Der Krieg in Nahost ist allgegenwärtig und droht, immer weiter zu eskalieren. Wie wird der Iran auf die gezielten Tötungen verbündeter Terroristenführer reagieren? Wie sollte sich Deutschland gegenüber Israel verhalten? Was macht der Krieg mit der jüdischen und arabisch-muslimischen Community in Deutschland?
Die USA fordern als Bedingung für die weitere militärische Unterstützung Israels eine Verbesserung der humanitären Bedingungen in Gaza. "Diese Drohung ist unerhört", sagt Politologe Shlomo Shpiro von der Bar-Ilan-Universität in Tel Aviv.
In Düsseldorf lebt eine junge Frau, die unbedingt zur israelischen Armee möchte. Sie ist bislang keine Israelin, aber sie ist Mitglied der jüdischen Gemeinschaft. Israel kennt sie noch gar nicht so gut. Laura Dresch hat sie getroffen.
Susan Link diskutiert mit den Gästen Robert Chatterjee (stellvertretender Chefredakteur des Nahost-Fachmagazins zenith), Sebastian Engelbrecht (Korrespondent des Deutschlandfunks in Berlin und ehemaliger ARD-Hörfunk-Korrespondent in Tel Aviv), Alexander Haneke (der Jurist und Politikredakteur der Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet seit Jahren über die Länder des Nahen Ostens) und Kristin Helberg ( freie Journalistin und Politikwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Nahost).
In Israel wurde gerade Neujahr gefeiert, nun steht Jom Kippur bevor. Es sind die höchsten Feste des Jahres. Werner Sonne, ehemaliger ARD-Korrespondent in Israel, berichtet von der aktuellen Lage in Israel und schaut zurück auf den Jom-Kippur-Krieg 1973.
Viele junge Leute, die Träume hatten, beschäftigen sich jetzt nicht mehr mit ihrer Zukunft, sondern mit dem puren Überleben und mit dem Tod. Das drückt sich in vielen Posts auf Social Media aus. Medo Halimy wurde innerhalb kurzer Zeit im Internet berühmt, weil er sein Leben im Gazastreifen, das Leben im Zelt dokumentierte und dabei seinen Humor nie verlor. Er wurde nur 19 Jahre alt. Während er ein Video in einem Internetcafe hochladen wollte, wurde er bei einem Luftangriff getötet.
Luis Har wurde am 7. Oktober aus seinem Kibbutz von der Hamas entführt. Vor etwa acht Monaten wurde er durch die israelische Armee befreit. Wie es um die verbliebenen Geiseln steht, darüber sprechen wir mit COSMO-Korrespondentin Bettina Meier in Tel Aviv, die an einer Gedenkveranstaltung teilgenommen hat.
Vor einem Jahr hat die Terrormiliz Hamas Israel angegriffen. Damit ist auch der Krieg in Gaza ausgebrochen, durch den laut internationalen Organisationen und Hamas-Gesundheitsbehörde bis heute etwa 40.000 Menschen getötet worden sein sollen. Wie es der palästinensischen Community in Deutschland an diesem Tag geht, hat COSMO-Reporter Lukasz Tomaszewski recherchiert.
Der Nahost-Krieg spitzt sich weiter zu. Ein Jahr nach dem Hamas-Terrorangriff auf Israel ist die Gefahr einer Kriegsausweitung real. Wie ist die Lage in Gaza, welches Potential haben Hamas und Hisbollah noch? Was ist mit dem Iran? Gibt es noch eine diplomatische Lösung? Wie ist die innenpolitische Israel-Situation? Über den aktuellen Stand des Nahost-Krieges spricht Ulrich Timm mit Dr. Peter Lintl, Israelexperte der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.
Der erste Jahrestag des Hamas-Massakers an Israelis sei noch kein Gedenktag, sagt Historiker Habbo Knoch. Denn der Krieg herrsche immer noch. In Israel gebe es große Zerrissenheit, in Deutschland bedeute der Tag für jüdische Menschen Verunsicherung und Angst.
Der 7. Oktober 2023 markiert einen dramatischen Wendepunkt in der wechselhaften Geschichte des Nahen Ostens: Unbemerkt vom israelischen Geheimdienst Mossad und der Armee überfielen hunderte Hamas-Kämpfer zahlreiche Kibbuzim und ein Musikfestival nahe des Gazastreifens, töteten über 1100 Menschen und verschleppten rund 250 Geiseln in den Gazastreifen. An keinem Tag seit dem Holocaust wurden mehr Juden umgebracht als an diesem 7. Oktober.
Die Hamas will Israel auslöschen und Juden in aller Welt vernichten. Sollten Bundesregierung und EU trotzdem weiterhin Hilfe nach Gaza schicken?
Judenfeindlichkeit ist eine Art negative Weltformel - sie gibt vor, für alles einen Schuldigen zu kennen, sagt unser Kolumnist Gerald Beyrodt. Doch wie fühlt sich Antisemitismus an, wenn er sich gegen dich richtet?
Es gibt einen Instagram-Account, auf dem werden seit Wochen Fotos von antisemitischen und Israelfeindlichen Graffiti gepostet.
Der NRW-Landtag hat sich in einer Debatte mit den gestiegenen Zahlen antisemitischer Vorfälle befasst.
Greta Thunberg durfte in Dortmund nicht zur Pro-Palästina-Kundgebung erscheinen. Gleichzeitig räumte die Polizei einen Fehler ein.
Vor einem Jahr überfiel die islamistische Terrormiliz Hamas Israel. In mehreren Städten in NRW ist heute der Opfer gedacht worden.
Ein Mann soll Polizisten mit einer Stange attackiert haben. Insgesamt blieb es laut Polizei aber überwiegend friedlich.
NRW-Innenminister Reul hat den Schutz jüdischer Einrichtungen in NRW erhöht. Die Zahl judenfeindlicher Straftaten ist gestiegen.
Nach dem Raketenangriff des Iran auf Israel ist am Mittwoch der erste Linienflug aus dem Libanon in Düsseldorf gelandet.
Israels Militär hat laut eigenen Angaben eine „begrenzte“ Bodenoffensive im Libanon gestartet, um die Hisbollah zurückzudrängen.
Hass auf Juden ist in NRW in breiten Schichten der Bevölkerung anzutreffen. Eine Altersgruppe ist besonders israelfeindlich.
Videos mit verstörenden Szenen aus dem Krieg im Nahen Osten tauchen immer wieder im Netz auf. Die Szenen machen fassungslos. Wie Sie sich seelisch schützen können.
Was stimmt? Und was nicht? Der Krieg im Nahen Osten wird begleitet von Fake News, Unbelegtem und Ungenauem. Nicht nur die Medien sind gefordert in diesen Tagen, sondern auch das Publikum.
Ein detaillierter Blick auf das Abwehrsystem von Israel, das Raketen in Sekunden erkennt und neutralisiert.
Bis heute feuern Hamas-Terroristen aus dem Gaza-Streifen weiter Raketen auf Israel. Die Luftangriffe des israelischen Militärs im Gazastreifen dauern an.
Lange galt Israel als jüdischer Zufluchtsort - als Plan B, falls der Antisemitismus in der Diaspora unerträglich werden sollte. Doch seit dem Hamas-Überfall haben zahlreiche Juden - auch in Deutschland - dieses Sicherheitsgefühl verloren.
Deutsche Moscheen, deren Imame in der Türkei von einem Lehrbeauftragten ausgebildet werden, der gegen Israel hetzt - soll das geduldet werden? Die Anwältin Seyran Ates hat 2017 selbst eine Moschee gegründet. Sie fordert ein zeitgemäßeres Islamverständnis.
Das jüdische Volk, das sich seit dem Auszug aus Ägypten das "Volk Israels" nennt, ist wesentlich älter als die moderne Definition des Volksbegriffes.
Etwa 15 Millionen Juden gibt es weltweit, und in den meisten Ländern sind sie in der Unterzahl. Sie leben "in der Diaspora", was soviel bedeutet wie "Verstreutheit".
Der Angriff der Hamas auf israelische Zivilisten geht einher mit grauenhaften Bildern. Dazu kommen die Aufnahmen der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen, die uns noch länger begleiten werden - auch in sozialen Netzwerken. Was machen solche Bilder mit uns und wie können wir uns schützen?
Israels Armee greift nach den Terrorattacken der Hamas Ziele im Gazastreifen an. Was man über die palästinensische Enklave an den Grenzen zu Israel und Ägypten wissen sollte.