Das waren keine „Zusammenstöße“

00:39 Min. Verfügbar bis 30.12.2099

Es waren erschütternde Bilder aus dem Gaza-Streifen am Montag. Rücksichtslos schießt die israelische Armee auf palästinensische Demonstranten, darunter auch Frauen und Kinder. Mindestens 60 erschossene Palästinenser, tausende Verletzte, viele mit Schusswunden. Das sind die Zahlen der UNO über einen der dunkelsten Tage im Nahost-Konflikt. Und nein, das waren keine „Zusammenstöße“, wie viele deutsche Medien behaupten, sondern ein „maßlos übertriebener Einsatz von Gewalt“, ein mögliches Kriegsverbrechen, begangen von der israelischen Armee und deren Führung. So jedenfalls nennt es der zuständige Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen.