Landeswahlleiter: Wahlbrief muss jetzt in die Post

Stand: 21.05.2019, 15:12 Uhr

  • Appell des Landeswahlleiters an die Briefwähler
  • Wahl-Unterlagen sollen jetzt abgesandt werden
  • Briefwahl kostenfrei mit der Deutschen Post

Landeswahlleiter Wolfgang Schellen appelliert an die Briefwähler, ihre Wahlbriefe für die Europawahl am Sonntag (26.05.2019) jetzt auf den Weg zu bringen. "Wer den hellroten Wahlbrief noch nicht abgesandt hat, muss jetzt handeln. Wahlbriefe müssen bei der Gemeinde bis zum 26. Mai 2019 um 18.00 Uhr eingehen, sonst werden sie bei der Auszählung nicht berücksichtigt", teilte Schellen am Dienstag (21.05.2019) mit.

Weitere Hinweise des Wahlleiters: Nur der ausgefüllte Stimmzettel gehöre in den blauen Stimmzettelumschlag. "Der Stimmzettelumschlag wird zugeklebt und zusammen mit dem eigenhändig unterschriebenen Wahlschein in den hellroten Wahlbrief gesteckt", so Schellen.

Alle Optionen, bis Sonntag zu wählen

Im Bundesgebiet kann der hellrote Wahlbrief kostenfrei mit der Deutschen Post zurückgesandt werden. Spätestens am Donnerstag (23.05.2019) sollte der Wahlbrief im Briefkasten sein. Wer den Gang zum Briefkasten verpasst hat, kann seinen Wahlbrief noch bis zum Wahlsonntag um 18.00 Uhr direkt bei seiner Heimatgemeinde abgeben.

Kurzentschlossene haben den Angaben zufolge die Möglichkeit, noch bis Freitag (24.05.2019, 18.00 Uhr) Briefwahlunterlagen beim Wahlamt ihrer Kommune zu beantragen.

Und ganz wichtig: Wer nicht per Brief wählt, kann am Sonntag auch ganz klassisch in den Wahllokalen von 8 bis 18 Uhr seine Stimme abgeben.