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Schwierige Einheit & Bienensterben
Ausgerechnet am Montag haben viele Arztpraxen geschlossen. Streik! Niedergelassene Ärzte fühlen sich von Gesundheitsminister Lauterbach im Stich gelassen. Host Carolin Courts kann das zum Teil verstehen. (00:53)
"Tausend Aufbrüche" heißt das Buch der Historikerin Christina Morina. Sie hat sich mit den demokratischen Vorstellungen ost- und westdeutscher Bürger:innen zur Wendezeit beschäftigt. Da sind viele Ideen liegengeblieben, die die AfD vermeintlich aufgreift, stellt sie fest. Ein erhellendes Gespräch. (03:24)
Das Bienensterben war mal ein großes und auch mediales Thema. Am Küchentisch fragen wir nach, was daraus wurde. Clemens Hoffmann hat die Antworten. (13:25)
Und die Politikum-Community bewegt noch immer die Aussage von Friedrich Merz über vermeintliche Privilegien von Geflüchteten bei der Gesundheitsversorgung. (19:08)
Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.
Armut durch Studium & Ostbeauftragter als Bewährungshelfer
Berufspolitiker lieben und loben den Bürgerrat und hören so gern zu. Zuhören ist schön und gut, meint unser Host Morten Kansteiner. Die konkreten Vorschläge aus dem Bürgerrat auch umzusetzen, wäre noch schöner. (00:47)
Grundsätzlich steht das Studium allen offen, die den passenden Abschluss haben. Fehlt nur die passende Unterkunft. Oder das Geld dafür. Und schon endet die Bildungsgerechtigkeit. Darüber spricht Host Morten Kansteiner mit Wolf Dermann von der Organisation 'Arbeiterkind'. (02:41)
Deutschland leistet sich einen Ostbeauftragten. Das ist nett gemeint, könnte im Osten aber auch den Eindruck erwecken, einen Bewährungshelfer an der Seite zu haben. Satiriker Matthias Tretter wünscht sich eine solche Unterstützung auch für Bayern. Damit wir diesen Staat endlich verstehen. (13:40)
CDU-Chef Friedrich Merz sagt manchmal Dinge, die er nicht so meint, wie er sie sagt. Sagt NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, auch von der CDU. Abgelehnte Asylbewerber, die der deutschen Bevölkerung den Zahnersatz wegnehmen sind eine Metapher, kein Populismus. Gut, dass Merz seinen Übersetzer Wüst hat. (18:40)
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Coaching gegen Abstiegsangst & Asyl groß denken
Schnell laden, schnell bauen: Tesla zeigt uns, wie man das macht. Auch in Grünheide. Medienberichte beschreiben, dass auch schnell mal was schiefgeht für die Belegschaft. Ist die Fürsorge giga in der Giga-Factory? (01:00)
Weit, weit vor unserer digitalen Zeit gaben uns Hellseher Weitblick und Sicherheit. Heute macht das der Coach. Und den bucht die akademische Mittelschicht. Bin ich selbst gut, wird alles gut. Manchmal sollte man besser die Umstände ändern als sich selbst. Sagt unser Gast, Simon Roloff, der das Thema im Selbstversuch erforscht hat. (02:58)
Die EU-Asylreform soll nicht an der Bundesregierung scheitern. Unser Gast am Küchentisch ist noch nicht überzeugt. Auch nicht von den bisherigen Antworten auf die Asyl-Frage. Deshalb hat er eigene mitgebracht. Und die gehen ans Eingemachte. (12:57)
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Ein Upgrade für den Fußabdruck & Religion spaltet die Franzosen
Gesundheitsminister Lauterbach will die Regeln für Apotheken lockern, um die Versorgung in ländlichen Gebieten zu sichern. Host Max von Malotki malt sich aus, wohin das führen könnte. (00:56)
Den ökologischen Fußabdruck sollten wir um das Konzept des Handabdrucks ergänzen, meint der Podcaster und Sachbuchautor Gabriel Baunach. Das heißt: Wir sollten uns fragen, wie wir Klimaschutz als Multiplikator:innen voranbringen können. Details zu seinem aktuellen Buch finden Sie hier. (03:10)
Aus der Politikum-Community kommt die Frage, ob unser Podcast zu wenig Meinungen aus der gesellschaftlichen Mitte aufgreift. (13:19)
Frankreich streitet wieder einmal über die Trennung von Staat und Kirche. Und Korrespondentin Julia Borutta erklärt, warum ihr die Debatte ziemlich verkrampft vorkommt. (15:11)
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Muslime für Umweltschutz & Bauvorschriften machen Pause
Grenzen haben im Moment einen Lauf: Obergrenzen bei der Zuflucht, stationäre Grenzkontrollen. Klingt wunderbar konkret und wirkungsvoll. Host Max von Malotki möchte die Grenzdebatte eingrenzen. (00:53)
Öffnen Sie mal eine Bildergalerie über die Bewegung 'Fridays for Future': jung, weiblich, muslimisch. Auf muslimisch wären Sie wohl nicht gekommen, weil kaum sichtbar! Aber warum eigentlich? Antworten darauf hat unser Gast Asmaa El Maaroufi. (02:59)
Der Klimawandel hat keine Pause-Taste. Die Klima-Politik schon. Die müsse man auch hörbar drücken, wenn diese Politik anderen Zielen gerade im Weg steht. Diese Taste sollten wir für fast alle Bauvorschriften drücken. Und nach dem Bau-Boom wieder auf Play drücken. Das empfiehlt Ursula Weidenfeld am Küchentisch mit Host Max von Malotki. (12:40)
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Normal ist besonders & Lob fürs Label
Weniger Dämmung, mehr Wohnungen. So soll das Bauen erschwinglicher werden. Der einst beschlossene Neubaustandard hat Pause, die Ideale der Regierung auch. Host Max von Malotki muss sich daran erst gewöhnen. (00:59)
Die angestrebten Energiestandards senken, damit das Bauen erschwinglicher wird. Was halten Sie davon? Ihre Meinung gerne per Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht über ihre Lieblingsmessenger-App an die 0172 2530042. (02:55)
Normalität in Deutschland ist das Nebeneinander der Besonderheiten. Und Normalität ist eine politische Parole. Das erfährt Host Max von Malotki vom Schriftstelle Robert Misik. (03:40)
Am Politikum Küchentisch öffnen wir den Kühlschrank mit dem Energielabel A. Oder hat der A+++? Sebastian Moritz erklärt, wie man mit einer guten Idee Verwirrung stiften kann. (13:30)
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Wasserstoff taugt nicht zum Heizen & CDU schwelgt in Farben
Wenn der Papst ein Denkmal für ertrunkene Flüchtlinge besucht, legt er damit den Finger in die Wunde? Nein, meint Stephanie Rohde: Solche Gesten sind eher ein Pflaster. Unser Gewissen ist besänftigt, und die Diskussion über schärfere Migrationspolitik kann weitergehen. (00:55)
Sofern die neue Wasserstoffstrategie der Bundesregierung die Industrie oder den Schwerlastverkehr in den Blick nimmt, kann auch Energieforscher Volker Quaschning dem etwas abgewinnen. Aber die Idee, Wasserstoff in Autos oder Heizungen zu verbrennen, findet er abwegig. (03:37)
Mathias Tretter freut sich schon auf seine nächste Begegnung mit einer türkisfarbenen Milchtüte. Die Farbe erstrahlt für ihn in ganz neuem Glanz, seit er CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann darüber hat reden hören. (13:44)
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Und den Podcast nah dran, den wir wärmstens empfehlen, finden Sie zum Beispiel in der ARD-Audiothek.
Rechtsruck & Christliche Werte
Host Max von Malotki schaut sich die neue Mitte-Studie an. Der Grundtenor: Alle wollen "mein" Deutschland ausnutzen. Das Vertrauen in die Institutionen und die Politik ist mal wieder gesunken. (00:59)
„Raus aus dem Ego-Kapitalismus!“, fordert der Politökonom und Autor Patrick Kaczmarczyk. Die Wirtschaft müsse sich wieder mehr in den Dienst der Menschen stellen. Als Vorbild könne die christliche Soziallehre dienen. (02:49)
Heute haben wir Rückmeldung aus der Politikum-Community bekommen: Unserer Hörer kritisiert die Ideenlosigkeit der EU in Bezug auf die Flüchtlingspolitik. Er meint, wir sollten endlich mal die junge Generation zu Wort kommen lassen. Die müsse schließlich mit der zukünftigen Wirklichkeit leben. Wenn auch Sie Ihre Meinung schreiben wollen: Die Mail-Adresse ist politikum@wdr.de. Sie können uns aber auch eine Sprachnachricht schicken an die Nummer 0172-253 00 42. (14:19)
Letztes Jahr bot die UN-Vollversammlung noch die große Bühne für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und seine Anliegen. Die Stimmung scheine ein wenig umzuschlagen, meint Albrecht von Lucke an unserem Politikum Küchentisch. (15:55)
Bund und Länder nähern sich an. Kommt endlich Zug in den Deutschland-Pakt? (21:25)
Krankenhäuser als sozialer Faktor & Kenias Justiz
Host Sebastian Moritz macht sich Gedanken über den vollen Terminkalender von Innenministerin Nancy Faeser, die bis heute keine Zeit fand, um vor dem Innenausschuss des Bundestags zu erscheinen. Das Thema, das dort beleuchtet wird, könnte für ihren Wahlkampf in Hessen vielleicht auch zu delikat sein. (01:04)
Ob Menschen auf dem Land sich abgehängt fühlen, ist nicht zuletzt eine Frage der Gesundheitsversorgung. Deswegen dürfen bei der Debatte über Krankenhausstandorte nicht nur finanzielle oder medizinische Argumente den Ausschlag geben, sagt Soziologe Berthold Vogel. Es geht auch um die Frage gleichwertiger Lebensverhältnisse. (03:39)
Rückmeldungen haben wir heute bekommen aus der Politikum-Community zum Thema Migration. Wenn auch Sie Ihre Meinung schreiben wollen: Die Mail-Adresse ist politikum@wdr.de. Sie können uns aber auch eine Sprachnachricht schicken an die Nummer 0172-253 00 42. (14:01)
Am Küchentisch erzählt Politikum-Kollegin Antje Diekhans, dass sie in Nairobi Opfer eines Diebstahls geworden ist. Das kann mal passieren, aber sie sagt: Diese kleine Geschichte zeigt auch, wie heuchlerisch der Kampf der kenianischen Regierung gegen die Korruption im Land ist. (15:12)
Geschichtsunterricht öffnen & Migration neu denken
Host Carolin Courts wundert sich über die Idee, den Alkoholkonsum junger Leute durch strengere Regeln für Werbung reduzieren zu wollen. Wäre es vielleicht eine bessere Idee, die Sorgen dieser Generation ernst zu nehmen? (00:51)
Als Schulleiter und Geschichtslehrer hat unser Gast Jochen Gollhammer die Erfahrung gemacht: In seiner vielfältigen Schülerschaft kommt es gut an, wenn der Unterricht über den europäischen Tellerrand guckt. Globalgeschichtliche Ansätze können Toleranz stärken, meint Gollhammer. (03:22)
Für total verfahren hält Yassin Musharbash die europäische Migrationspolitik. Am Politikum-Küchentisch fordert er das Eingeständnis, dass alle bisherigen Maßnahmen versagt haben. (14:16)
In der Politikum-Community ist weiterhin Thema, wie die gemeinsame Abstimmung von CDU und AfD im Thüringer Landtag zu bewerten ist. (20:29)
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Weniger Klima-Alarmismus & Mehr Mietspiegel
Host Philipp Anft fragt sich, was Ex-Bundespräsident Gauck uns mit seinen neusten Einlassungen zur Migrationspolitik sagen will. Wie passen „Begrenzungsstrategie“ und „Spielräume, die nicht inhuman“ sind, zusammen? (00:50)
Weniger Alarmismus in der Klimakrise bitte! Die Krisen-Rhetorik hilft uns überhaupt nicht weiter. Das meint der Schriftsteller Thomas Brussig in seinem neuen Buch "Meine Apokalypsen. Warum wir hoffen dürfen". Aber gibt es nicht ziemlich gute Gründe dafür, alarmistisch zu sein? (03:10)
Der Umgang mit der AfD ist eine Herausforderung - und ein Thema, über das wir weiter streiten werden:
0172-2530042 ist unsere Nummer für Ihre Sprachnachrichten. politikum@wdr.de unsere Mailadresse. Machen Sie gerne mit! (13:14)
Wer in deutschen Städten eine Wohnung sucht, der hat vielerorts eh schon Magengrummeln wegen der Mietpreise. Und freut sich vielleicht, wenn er sich bei der Einschätzung einzelner Mieten nicht nur auf sein Bauchgefühl verlassen muss. Regionale Mietspiegel könnten da helfen. Doch wie weit sind wir damit in Deutschland? Das hat Politikum-Kollege Clemens Hoffmann recherchiert. (15:02)
Zum Schluss noch ein paar Gedanken zum großen Showdown des Arbeitskampfes: Die Vier-Tage-Woche!
Und noch einen Tipp zum Weltspiegel-Podcast: Da berichten die ARD-Auslandskorrespondenten jede Woche über ein Thema, ausgeruht und ohne Zeitdruck. Diesmal geht es um Iran und den Zustand der Protestbewegung. Den Weltspiegel-Podcast finden Sie z.B. hier in der ARD Audiothek.
Corona belastet alle & Rache durch Birkenstocks
Wer trägt eigentlich die Schuld an der Klimakrise? Host Philipp Anft kommen Zweifel nach manchen aktuellen Interviews. Sind etwa die Aktivist:innen verantwortlich? (00:49)
Neben dem Klima sind der russische Krieg in der Ukraine und Corona besorgniserregende Ereignisse der jüngeren Vergangenheit. Der Soziologe Klaus Hurrelmann lobt zwar die Bundesregierung, sagt aber auch, sie habe ein "Vertrauensloch" verursacht und dadurch eine posttraumatische Belastungsstörung der Gesellschaft. Wir sprechen mit ihm. (02:58)
Die Politkum Community beschäftigt sich mit unserem Interview zur Pornografie. Hörer Dirk Lange findet es zu oberflächlich. (13:09)
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Satirikerin Carolin Courts freut sich über den Börsengang von Birkenstock in den USA. Das sei die kulturelle Rache für Halloween. (14:25)
Einen Podcast-Tipp haben wir auch noch. Bei den Kolleg:innen von Cosmo geht es um Jina Mahsa Amini, deren Todestag im Iran sich jährt. Den Link finden sie hier.
Geeinte Parteien unrealistisch & Gaslaternen sind politisch
Selbst am bundesweiten Warntag will Host Philipp Anft nicht überall auf die rechte Bedrohung durch die AfD hingewiesen werden: steigende Umfragewerte, gemeinsame Abstimmungen mit der CDU. Die wahre Gefahr liegt für ihn woanders. (01:01)
Und noch eine Parteifrage: Dass sie untereinander streiten, erscheint normal. Aber wenn der Streit auch in den eigenen Reihen stattfindet? Vermittelt das ein gutes Bild auf die Wähler:innen? Wir sollten auch das als normnal ansehen, sagt unser Gesprächsgast, der Politikwissenschaftler Volker Kronenberg. (03:39)
Am Küchentisch geht es um Gaslaternen und was die mit der Politikverdrossenheit zu tun haben. Mithu Sanyal ärgert sich über einen Düsseldorfer Ratsbeschluss, der abgefragten Bürgerwillen ihrer Meinung nach auf den Kopf stellt. (13:56)
Die Politikum-Community beschäftigt sich noch mit dem Gespräch über rechte Parteien in Europa in unserer vorangehenden Ausgabe. (20:04)
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Rechtsruck in der EU verhindern & Von der Schweizer Bahn lernen
Unser Host Carolin Courts ist begeistert von den Männerfreundschaften, die es gerade zu bewundern gibt - zwischen Kim Jong-un und Vladimir Putin oder Gerhard Schröder und Oskar Lafontaine etwa. Da sag noch mal einer, Männer würden ihre sozialen Kontakte nicht pflegen! (00:50)
Unser Gast Hans Kundnani sieht Anzeichen dafür, dass nationalistische Parteien die EU unterwandern und das "Projekt Europa" obsolet machen könnten. (02:47)
Gerade erschienen (17.08.2023) ist sein Buch Eurowhiteness: Culture, Empire, and Race in the European Project, 248 Seiten, Oxford UP
Die Politikum-Community: Am Montag haben wir im Politikum Meinungspodcast mit dem Verhaltens-Ökonomen Matthias Sutter über die aus seiner Sicht mangelnde deutsche Leistungsbereitschaft gesprochen. Dazu hat uns Patrick Masermann aus Essen Folgendes geschrieben:
„Aus meiner Sicht sollten wir Menschen fördern, welche sich für uns alle einsetzen. Dem Pessimismus der angeblichen Erben-Generation, und dem damit verbundenen Gedanken, dass sich Anstrengung nicht mehr lohne, kann ich nichts abgewinnen. Wir sollten motivieren und unterstützen, sowie den Gedanken fördern, in dieser, in unserer Gesellschaft etwas gestalten und bewirken zu können.“
Danke für diese Meinung! Lassen Sie uns wissen, was Ihnen unter den Nägeln brennt! Politikum@wdr.de (13:11)
Thema am Politikum-Küchentisch: Unsere Kollegin Katrin Hondel ist aus dem Urlaub mit der Bahn zurück in ihr Berichtsgebiet, die Schweiz, gereist. Dabei hat sie viel über die Schweizer Bahn gelernt - aber auch die Deutsche Bahn. (14:36)
Und zum Schluss macht sich unser Host Carolin Courts Gedanken über den Völler-Effekt. Den Rudi-Völler-Effekt. Offenbar hat dieser Mann der Deutschen Nationalmannschaft gerade spontan sehr gut getan. Sie fragt sich nur: Wer könnte denn der deutschen Politik gerade aus dem gefühlten Jammertal helfen? Ideen? Immer her damit: Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. (20:41)
Porno ist Feminismus & Musk ist Vorbild
Familienministerin Lisa Paus hat heute ein Programm zur psychischen Unterstützung Jugendlicher vorgestellt. "Mental Health Coaches" sollen an Schulen denjenigen helfen, die unter den Krisen der letzten Jahre besonders leiden. Für die, so meint Host Sebastian Moritz, muss noch viel mehr getan werden. (00:56)
Was bitteschön hat Pornografie mit Feminismus zu tun? Ganz viel, sagt unser Gesprächsgast, die Porno-Produzentin Paulita Pappel. Sie will ein neues Bild von weiblicher Sexualität schaffen. Ihr Buch "Pornopositiv - Was Pornografie mit Feminismus, Selbstbestimmung und gutem Sex zu tun hat" finden Sie hier. (03:16)
Ein Thema, zu dem es sicher viele Meinungen gibt. Immer her damit: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.
Am Küchentisch besucht uns heute die Kollegin Ursula Weidenfeld und es geht um Unternehmerpersönlichkeiten. Anlass ist die Biografie über Elon Musk. So verrückt er oft erscheinen mag: Fehlen in Deutschland solche Figuren? (14:03)
Und einen Hörtipp haben wir auch noch, den Podcast "Das philosophische Radio". Es geht um die Frage, wie wir in krisenhaften Zeiten Freiheit und Gemeinsinn stärken können. Den Link zum Podcast finden Sie hier.
Fehlende Leistungsbereitschaft & Afghanistan-Trauma
Der russische Außenminister Lawrow, ein Politiker des Krieges, am Grab der Friedensikone Gandhi. Nur weil es vermeintlich zum Ablauf eines G20-Gipfels gehört. Host Carolin Courts kann das nicht begreifen. (00:48)
Im großen Politikum-Gespräch geht es darum, ob Deutschland noch leistungswillig ist. Der Verhaltensökonom Mathhias Sutter setzt da ein paar Fragezeichen. Trotz Basektball-WM-Titel. (03:01)
Die Politkum-Community bewegt das Gespräch zur AfD in unserer vorangegangenen Ausgabe. Es gab viele Reaktionen dazu. (13:09)
Am Küchentisch beschreibt Kollege Clemens Hoffmann, dass die Bundeswehr sich durchaus bemüht, durch Krieg und Einsätze traumatisierten Soldat:innen zu helfen. (16:03)
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AfD-Protestwähler & Gillamoos-Deutschland
Es ist vollbracht: Der Bundestag beschließt das Heizungsgesetz. Hat ja auch lange genug gedauert, meint unser Host Philipp Anft. (00:48)
Die AfD erlebt einen goldenen Sommer: In den Umfragewerten erreicht sie weiterhin über 20 Prozent. Journalist Stephan Hebel erklärt, warum das auch ein Zeichen des Protests gegen die amtierende Regierung ist. (02:37)
Satiriker Mathias Tretter wundert sich, dass Friedrich Merz seinen Auftritt auf dem Gillamoos-Volksfest überlebt hat. Seine Aussage, nicht Kreuzberg, sondern Gillamoos sei Deutschland, dürfte dem ein oder anderen Bayern übel aufgestoßen sein. (14:36)
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Auf der A1, direkt hinter der Ausfahrt Köln-Niehl, hat eine Hochzeit stattgefunden ‒ eine Brückenhochzeit. Das fehlende Teilstück wurde in der Mitte eingesetzt. Alle Infos zum komplizierten und langwierigen Neubau der Brücke liefert die aktuelle Folge des Podcasts "nah dran".
Respektvoller Umgang & Großkoalitionäre Sehnsucht
Unseren Host Philipp Anft bewegt heute besonders die Agilität auf der EU-Führungsebene. Hat man so viel Wechselbereitschaft nicht immer der GenZ zugeschrieben? (00:48)
Unser Gast Catharina Vogt meint, der teils respektlose Umgang mit staatlichen Autoritäten oder Helfern ‒ wie Polizisten, Feuerwehrleuten und Sanitätern ‒ hat viel mit moderner Erziehung, aber auch mit den Autoritäten selbst zu tun. (02:52)
Thema am Politikum-Küchentisch: Der in dieser Woche von Kanzler Olaf Scholz angekündigte Deutschlandpakt klingt für Christoph von Marshall sehr nach Verantwortungsverdünnung und einer unendlichen Sehnsucht nach der vermeintlich goldenen Zeit einer Großen Koalition. (13:24)
Im Freundes- und Bekanntenkreis mehren sich bei vielen derzeit diejenigen, die sagen: Mal sehen, vielleicht machen wir unser Kreuz bei der AfD. Wir fragen die Politikum-Community: Wie gehen Sie damit um? Ist das für sie eine Aussage wie bei jeder anderen Partei? Fragen Sie interessiert nach, tauschen Argumente aus oder wechseln Sie das Thema? Hören Sie als Begründung das Argument "Die anderen machen ja nur Murks ‒ die brauchen einen Denkzettel?". Wir freuen uns über Ihr Feedback ‒ denn in der Freitagsausgabe des Podcasts wollen wir das diskutieren ‒ und zwar mit Stephan Hebel, Autor des Buchs: "Sehr geehrter AfD-Wähler, wählen Sie sich nicht unglücklich." ‒ Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:18)
Westen unter Druck & Polen als Vorreiter
Host Sebastian Moritz hat sich die Generaldebatte im Bundestag angehört und wundert sich über die offensichtliche Sehnsucht des Kanzlers nach einer Großen Koalition mit dem Namen "Deutschland-Pakt". (00:59)
Unser Gast Johannes Plagemann meint, der Westen muss dringend besser zuhören, was den Globalen Süden bewegt. (02:34)
Die Politikum-Community: Unserem Hörer Klaus Rauhaus hat der Kommentar von Peter Zudeick zu E-Autos in der vorigen Podcast-Folge aus dem Herzen gesprochen. Darin hatte er argumentiert, dass E-Autos nicht für sinkenden Verkehr auf den Straßen sorgen. Unser Hörer meint, es könnte zudem ein wichtiger Schritt sein, kleinere Autos zu bauen. Weniger Geschwindigkeit und kompaktere Autos würden auf den Straßen viel Platz schaffen, entschleunigen und deutlich zur Vermeidung von Emissionen beitragen. (12:34)
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Thema am Politikum-Küchentisch: Unser Kollege, der Polen-Korrespondent Martin Adam, hat sich gewundert, dass ein kleines polnisches Städtchen jetzt offenbar Vorreiter in der Verkehrswende sein will: Es stattet Erstklässler mit kostenlosen Rädern aus. (13:46)
Machtminister Lindner & Zu viele Autos
Selbst im dritten Corona-Impfjahr die alten Probleme. Warum muss der Impfstoff in Sechser-Dosierung ausgeliefert werden? Das bringt wieder die bekannten organisatorischen Probleme für die Arztpraxen. Host Sebastian Moritz hatte gedacht, dass wir da schon weiter sind. (00:57)
Im langen Interview geht es um die große Macht für eine kleine Partei: Ist es demokratisch legitimiert, wenn die FDP als kleinster Koalitionspartner den Finanzminister stellt, der doch so viel Einfluss auf die Politik hat? Doch, kann man machen, meint Politikprofessor Uwe Jun. (03:00)
In München ist heute die Internationale Automobilausstellung eröffnet worden. Dazu die Meldung: Die Verkehrsdichte in Deutschland auf neuem Höchststand. Weniger Autos wären mehr, meint am Küchentisch der Kollege Peter Zudeick. (14:08)
Von unserer Politikum-Community wollen wir wissen: Gibt es zu wenig Respekt in der Gesellschaft? Vor Einsatzkräften, vor Amtspersonen? Oder haben die wiederum falsche Erwartungen? Ihre Meinung ist gefragt: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:47)
Auch Das Philosophische Radio beschäftigt sich übrigens mit den Thema Macht. Reinhören empfohlen! Alle Ausgaben finden Sie z.B. hier in der ARD Audiothek.
Schutz vor Fake-News & Heimatministerium
Während sich Markus Söder hinter Hubert Aiwanger stellt und vor den Kameras von dessen Entschuldigungen und angeblicher Reue redet, teilt dieser im Bierzelt schon längst wieder aus und spricht, wenig geläutert, von Hexenjagd und Schmutzkampagnen. Unser Host Carolin Courts ist überzeugt: Markus Söder hat sich verzockt. (00:52)
Meinungsbildung und Manipulation sind nicht erst seit Trump wichtige Themen. Wir haben mit Jakob Guhl vom Institute for Strategic Dialogue gesprochen und ihn gefragt, was man gegen die Verbreitung von Fake News machen kann. (03:14)
Thema am Politikum-Küchentisch: Seit 2018 hat Deutschland ein Heimatministerium. Ursprünglich ein Geschenk der Großen Koalition an Horst Seehofer, besteht es doch bis heute. Unser Kollege Clemens Hoffmann fragt sich: Was machen die da eigentlich? (14:27)
Morgen sprechen wir im Politikum Meinungspodcast mit dem Politikwissenschaftler Uwe Jun über die Macht des Finanzministeriums. Kindergrundsicherung, Schuldenbremse und Heizungsgesetz: Wie kann es sein, dass Christian Lindner nach dem Bundeskanzler offenbar der zweitwichtigste Politiker ist? Was denken Sie? Ist sein Einfluss berechtigt? Oder täuscht der Eindruck eines mächtigen Finanzministers? Wir freuen uns auf Ihre Meinung bei diesem Thema. (20:43)
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Gewalt gegen Frauen & Theater in Meseberg
Corona kommt zurück. Aber wer will schon wieder staatliche Regeln und Maskenpflicht? Gesicherte Informationen über die Ausbreitung wären dagegen schon hilfreich, meint Host Carolin Courts. (00:48)
Die Fälle von Rammstein-Sänger Till Lindemann und des spanischen Fußballfunktionärs Rubiales haben zwar für Aufmerksamkeit beim Thema Gewalt gegen Frauen geschaffen. Trotzdem meint die Anwältin Christina Clemm: Insgesamt ist das noch viel zu wenig. Wir sprechen mit ihr. (02:48)
Mit dem Fall Rubiales beschäftigt sich übrigens auch der WDR-Podcast "nah dran".
Satiriker Mathias Tretter ist genervt vom immer gleichen Ablauf der Regierungsklausuren in Meseberg. Was für ein Theater! Dabei könne man gerade dort erleben, wie sich solche Treffen anders gestalten ließen. (15:06)
Den O-Ton der Woche liefert Hubert Aiwanger mit seiner verunglückten "Erklärung" über sein Verhalten in der Flugblatt-Affäre. (18:42)
Aus der Politikum-Community Kritik am Küchentisch-Gespräch zur elektronischen Patientenakte: zu positiv sei das gewesen, Lob aber beim Thema Artensterben, das Thema könne nicht oft genug erwähnt werden. (19:44)
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Mehr Bio-Diversität wagen & E-Patientenakte zu kompliziert
In Meseberg wollte die streitende Ampelkoalition wieder zueinander finden. Es folgten Appelle. Und weitere Meinungsverschiedenheiten. Host Carolin Courts kann nur noch den Kopf schütteln. (00:48)
Klimawandel ist in aller Munde. Aber warum sprechen wir nicht mehr von den Risiken, die in dem Aussterben von Tier- und Pflanzenarten liegen, fragt die Biologin Frauke Fischer. Das sei mindestens genauso wichtig für das Überleben der Erde. Wir reden mit ihr darüber. (02:50)
Die Politikum-Community bewegt noch immer das Thema Inklusion. Viel Optimismus ist damit aber leider nicht verbunden. (12:10)
Am Küchentisch sitzt Lorenz Beckhardt und ist enttäuscht. Die elektronische Patientenakte, der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zum Durchbruch verhelfen will, könnte so hilfreich, ja lebensrettend sein. Aber sie ist zu kompliziert. (13:46)
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Kinderarmut oder Sozialklimbim & Amerikanische Spaltung
Unser Host Stephanie Rohde fragt sich, warum alle Bürokratieabbau so wichtig finden und jetzt nur ein paar Zettel weniger lang aufgehoben werden sollen. (00:42)
Unser Gast, der Armutsforscher Christoph Butterwegge sieht in den vereinbarten Eckdaten zur Kindergrundsicherung eine Mogelpackung, die 3 Millionen Kindern in Deutschland nicht hilft. (02:34)
Ein Hörer aus der Politikum-Community macht sich Gedanken über das Flugblatt, dass gerade in der bayrischen Landespolitik für Nachrichtenstoff sorgt und meint, es könne kein Zufall sein, dass Flugblatt auf fränkisch wie "Fluchblatt" klinge. (12:23)
Thema am Politikum-Küchentisch: Unsere Kollegin Katrin Brand fragt sich, warum ihr Berichtsgebiet, die USA, in immer mehr Interessensgruppen zerfällt, die sich untereinander spinnefeind sind. (13:50)
Am Freitag sprechen wir übrigens mit der Berliner Rechtsanwältin und Strafverteidigerin Christina Clemm, die Frauen vertritt, die Opfer von Gewalt werden. Sie meint: Unser Rechtssystem ist nicht in der Lage, das Problem zu lösen, die Politik ist unwillig. Das größte Problem ist nicht die faktische Straflosigkeit der Täter, sondern das niederschmetternde Schulterzucken der Gesellschaft. Was denken Sie: Schauen wir zu wenig hin? Halten wir zu sehr an der Idee fest, Gewalt gegen Frauen gehöre zur Privatsphäre - da müssten sich andere raushalten? Sagen Sie uns, was Sie bei diesem Thema bewegt.
Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.
Inklusion im Rückwärtsgang & Aiwanger unter der Lupe
Was unseren Host Stephanie Rohde heute besonders bewegt: Was steckt hinter Macrons Interesse am Niger? (00:36)
Was unser Gast Eva-Maria Thoms über Inklusion denkt und warum sie glaubt, dass Deutschland die an Schulen endlich besser umsetzen muss. (02:51)
Thema am Politikum-Küchentisch: Der Fall Aiwanger - von dem Stephan Karkowsky meint, dass da noch mehr ans Licht kommen könnte. (13:50)
Ein kleiner Tipp aus der Politikum-Redaktion: Wir kümmern uns hier im Politikum häufig um das Thema "Wie sollten wir arbeiten". Für viele Menschen ist Arbeit inzwischen mehr als das halbe Leben. Der Raum für politisches Engagement bleibt dabei möglicherweise auf der Strecke. Unser WDR 5-Schwester-Podcast "Das Philosophische Radio" hat mit dem Soziologen Axel Honneth darüber gesprochen, was das für die Demokratie bedeuten kann.
Die Politikum-Community umfasst offenbar auch Enkel, die ihr Handy verloren haben. Dummerweise sind wir nicht die passenden Großeltern. (19:39)
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Links ist nicht woke & Asyl im Villenviertel
Die Causa Aiwanger stürzt Markus Söder in ein Dilemma, sagt Host Stephanie Rohde. Denn eine Entlassung Aiwangers als klares Zeichen gegen Antisemitismus könnte Söder Stimmen bei den Konservativen kosten. (00:44)
Wer als „woke“ bezeichnet wird, ist »links«. Dem widerspricht die US-amerikanische Philosophin Susan Neiman: Die linken Kerngedanken wie Universalismus, Fortschritt und Gerechtigkeit scheinen der „woke“-Bewegung abhandengekommen zu sein. (02:54)
Am Küchentisch schauen wir zurück auf das Jahr 2014. Im Hamburger Nobelviertel Harvestehude plante die Hansestadt eine Flüchtlingsunterkunft. Anwohner protestieren, drei von ihnen klagten: Und sie bekamen Recht. Am Ende wurde die Unterkunft doch gebaut. Wie sich die ganze Geschichte bis heute entwickelt hat, weiß Clemens Hoffmann. (12:40)
Die Kindergrundsicherung kommt und ein lauter Streit geht zu Ende. Dass wir die Auseinandersetzungen in der Ampel nicht überhören können, mag das Vertrauen in sie nicht immer stärken. Die Merkel'sche Stille war allerdings auch trügerisch. (19:24)
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Künstler mit Haltung & Umweltkämpfer besänftigen
Host Carolin Courts wirft die Frage auf, ob ums Leben gekommene Ukrainer:innen nicht mehr Aufmerksamkeit bekommen sollten als der Tod des Wagner-Chefs Prigoschin. (00:45)
Die Kampagne „Arsch huh, Zäng ussenander“ ist mittlerweile über 30 Jahre her. Eine politische Meinung zu haben – und öffentlich dafür einzutreten – war für viele Künstler:innen damals normal. Wie es heute aussieht, erklärt Schriftstellerin und Musik-Journalistin Jenni Zylka (02:56)
Eine Politikum-Hörerin fragt sich, wo die Kunst in Zeiten der Krisen geblieben ist. (13:03)
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Kühlhäuser mit Wärmepumpen und Kohleabbau mit E-Baggern: Satiriker Mathias Tretter gibt Robert Habeck Tipps, wie die Deutschen - geborene Umweltkämpfer:innen - besänftigt werden können. (14:16)
Hörtipp aus der Politikum-Redaktion: "nah dran – die Geschichte hinter der Nachricht" beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe mit der GamesCom.
Energiewende mit den Bürgern & Flüchtlings-Abkommen mit Moral
Unser Host Philipp Anft hat sich die vielen Superlative politischer Schwergewichte bei der Eröffnung der Gamescom angehört. Und dabei kam ihm die Idee: Sind Games nicht auch ein wirklich gutes Mittel, kooperatives Verhalten einzuüben - und damit ein toller virtueller Kraftraum für die Ampel-Koalition? (00:59)
Unser Gast Ortwin Renn meint: Wenn man die Bürgerinnen und Bürger die Energiewende mitgestalten lässt, schwinden auch die Vorbehalte. (03:22)
Die Politikum-Community: Unser Hörer Kai Busch hat einen eigenen, sehr kurzen Vorschlag, wie wir zu einer konstruktiven Debattenkultur kommen. (13:43)
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Thema am Politikum-Küchentisch: Unser Kollege Yassin Musharbash hat kürzlich Flüchtlinge aus Somalia und Nigeria interviewt, die vom EU-Partner Tunesien in der Wüste ausgesetzt wurden. Er meint: Das europäische Konzept der Abschreckung von Flüchtlingen noch auf afrikanischem Boden funktioniert nicht. (14:57)
Hörtipp aus der Politikum-Redaktion: 1 1/2 Jahre nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine widmen sich unsere Russland-Korrespondenten der Frage, was dieser Krieg mit Russland gemacht hat. Inside Russland: der Preis des Kriegs.
AfD-Interviews schwierig & Verkehr in Delhi auch
Die Bundesregierung hat das Gleichstellungsgesetz und das Einwanderungsgesetz auf den Weg gebracht. Zu beiden gibt es hochemotionalen Streit. Host Carolin Courts freut sich über die Modernisierung Deutschlands, wünscht sich aber auch modernere Diskussionsformen. (00:48)
Wie sollen Journalist:innen in Interviews mit AfD-Politiker:innen umgehen, die rechtsextremes Gedankengut äußern? Unsere Gesprächspartnerin Anne Häming, selbst auch Kollegin, gibt eine vielschichtige Antwort. (03:08)
Neues aus der Politikum-Community: Unsere Hörerin Selina Baur hat sich nach unserem Gespräch über Berufsanfänger:innen in der vorletzten Ausgabe bei uns gemeldet mit einem bedenkenswerten Vorschlag. (13:47)
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Wer jemals in Neu Delhi war oder nur Bilder von dort gesehen hat, weiß, dass der Straßenverkehr dort etwas anders läuft als hierzulande. Am Küchentisch berichtet ARD-Korrespondentin Charlotte Horn von ihren persönlichen Erfahrungen. (15:18)
In unserer Politikum-Ausgabe vom 15. August 2023 hat Kabarettist Fatih Çevikkollu über die Lebensleistung von Arbeitsmigranten der ersten Generation gesprochen
Starke Bauernlobby & Schwache Linke
Experten geben der Bundesregierung beim Thema Klimawandel keine guten Noten. "Nicht schlüssig" lautet das Urteil zu den bisherigen Maßnahmen. Host Philipp Anft und die "Zielerreichungslücke". (00:58)
Bei der Ernte-Bilanz des Deutschen Bauernverbandes die bekannten Klagen. Das Wetter habe immer wieder gestört. Reicht als Erklärung nur teilweise, meint Guido Nischwitz von der Uni Bremen: Die Bauernlobby ist zu stark, sie verhindert notwendige Reformen. Unser großes Thema. (03:25)
Ganz anders die Linke. Sie ist zu schwach. Welche Zukunft hat sie noch? Besprechen wir am Küchentisch mit Albrecht von Lucke. (14:23)
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Mehr Chancen für Schulabbrecher & Meisterpflicht für mehr Azubis
Host Sebastian Moritz schaut mit einem mulmigen Gefühl auf das Versprechen Dänemarks und der Niederlande, Kiew F16- Kampfjets zu liefern - einsatzfähig wohl in bis zu zwei Jahren. Dabei wird ihm einmal mehr klar, dass der Krieg in der Ukraine noch lange anhalten wird. (00:52)
Viele Jugendliche bekommen auf dem Arbeitsmarkt einfach keinen Fuß auf den Boden. Das Problem: Sie haben keinen Schulabschluss - oder den falschen. Politikum-Gesprächspartnerin Corinna Kleinert, Arbeitsmarktforscherin am Leibnitz-Institut für Bildungsverläufe, meint: Um diese Menschen müssen wir uns stärker kümmern und die Unternehmen müssen von ihren Ansprüchen runterkommen. (03:06)
Am Küchentisch schauen wir uns eine Maßnahme an, die mehr Ausbildungsplätze schaffen sollte: die Meisterpflicht im Handwerk. Für Fliesenleger oder Raumausstatter wurde sie vor gut drei Jahren wieder eingeführt. Doch was hat sie gebracht? (13:19)
In unserer nächsten Politikum-Ausgabe beschäftigen wir uns mit einer der großen Lobbygruppen in Deutschland: der Landwirtschaft. Der Deutsche Bauernverband zieht Ernte-Bilanz. Glaubt man dem Bauernverband, dann war es bestimmt wieder kein gutes Jahr. Aus Lobby-Sicht eine gute Taktik, wenn man an das Geld von Verbrauchern und Politik will, oder? Wie schätzen Sie das ein? Gehen wir alle vielleicht zu unkritisch mit der Bauern-Lobby um? (20:06)
Schreiben Sie uns gerne eine Mail an politikum@wdr.de oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht an die 0172 2530042.
Zum Schluss noch eine Anmerkung zum neuen CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, der angekündigt hat, dass sich die Union jetzt mit Inhalten beschäftigen und ein Konzept vorlegen will, was sie konkret besser machen würde als die Ampel. (20:54)
Schule: Mehr Empathie wagen & Cannabis-Vereine
Die Regierungskoalition im Dauerstreit. Das Wahlvolk unzufrieden. Ist wirklich alles so schlimm und schlecht? Host Max von Malotki hat eine Idee. (01:07)
Wenn wir warten, bis die Lösung aller Schulprobleme auf einen perfekten Schlag gelingt, wird sich kaum was verbessern. Sagt Grundschullehrerin und Bloggerin Saskia Niechzial. Eltern und Lehrerende müssen z.B. einen anderen Umgang miteinander finden, das wäre schonmal ein erster Schritt. (02:59)
In dieser Woche hat die Bundesregierung den Gesetzentwurf zur Cannabis-Freigabe vorgestellt. Es hagelt Kritik. Satiriker Mathias Tretter ist auch skeptisch. Dope im Kleingartenverein? Wie langweilig! (13:55)
Passend dazu: Der O-Ton der Woche von Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Kritik an der Cannabis-Freigabe? Ist doch super! (17:38)
Die Politikum-Community bewegt noch immer die Debatte um die E-Roller. Hörer Markus Kamp findet das "Geschrei" übertrieben. (18:24)
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Zu viel Lob fürs Ehrenamt & Zu wenige Mütter mit Job
Die politische Sommerpause ist gerade erst vorbei, schon gibt's in der Ampel-Koalition wieder Ärger. Host Philipp Anft fragt sich, ob der Frust über das Ende der Urlaubszeit der Grund für die dicke Luft in Berlin ist – und er hofft, dass die Reisezeit in der Spitzenpolitik nun erst einmal vorbei ist. (00:50)
Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, schließen mit ihrer Arbeit oft eine Lücke, die der Staat ganz bewusst in Kauf nimmt. Die Soziologin Silke van Dyk von der Universität Jena kritisiert im Gespräch: Wenn Ehrenamtliche als „Helden des Alltags“ gefeiert werden, entsteht der Eindruck, diese Menschen bräuchten weder eine angemessene Bezahlung noch soziale Rechte. Außerdem sei es nicht immer gut für das Ergebnis der Arbeit, wenn Laien dort einspringen, wo eigentlich Fachkräfte gefragt sind. (03:30)
In der nächsten Politikum-Ausgabe geht es um die hohen Erwartungen, die Eltern an die Lehrkräfte in den Grundschulen haben. Zu Gast ist eine Grundschullehrerin, die der Meinung ist: Eltern sollten ihre Ansprüche ans Lehrpersonal herunterschrauben, schließlich ist der Druck, der auf den Lehrerinnen und Lehrern lastet, ohnehin schon groß genug. Wie sehen Sie das? Haben Sie Verständnis für überforderte Lehrkräfte? Oder ist die Schule ein schlechter Ort für Qualitätskompromisse? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an politikum@wdr.de oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht an die 0172 2530042. (14:06)
Der Anteil der erwerbstätigen Mütter steigt, doch sie landen immer noch häufig in der Teilzeitfalle. Am Politikum-Küchentisch fordert Lena Sterz: Väter sollten zu Hause endlich mehr vom unbezahlten Alltags-Management übernehmen. Damit daraus etwas wird, müssten sich die Rahmenbedingen ändern. (15:16)
Und zum Schluss: Keine Sonderbehandlung für den FIFA-Chef in Neuseeland. (21:13)
Sozialunternehmen ohne Geld & Robo-Taxis ohne Fahrer
Host Sebastian Moritz widmet sich der Drogenpolitik der Ampel: Kiffen wird jetzt legal. Bis ins letzte Detail ist von der Grammzahl für den Privatbesitz über den Anbau bis zu den Cannabis Clubs alles geregelt. Ob das zu kontrollieren ist? Zweifel sind angebracht. (01:06)
Die Idee von Social Startups ist nicht der Profit, sondern die Welt besser zu machen. Doch gerade Sozialunternehmen müssen ständig um Geld bitten und hangeln sich von einem Projekt zum nächsten. Politikum-Gesprächspartnerin Anna-Lena von Hodenberg hat die Organisation Hate Aid gegründet, die sich für Menschenrechte im digitalen Raum einsetzt. Sie warnt: Man sollte sich gut überlegen, ob man die finanziellen Sorgen, die damit verbunden sind, offen ausspricht. Denn das schreckt potentielle Spender meist ab. (03:44)
In der nächsten Politikum-Ausgabe geht es ums Ehrenamt. Laut Statistik füllt jeder Dritte Erwachsene ein Ehrenamt aus. Wie ist es mit Ihnen? Sind Sie auch engagiert? Fühlen Sie sich da manchmal ausgenutzt? Und wo nehmen Sie Ihre Motivation her? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an politikum@wdr.de oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht an die 0172-253 00 42. (15:29)
In San Francisco sind seit kurzem Taxis ohne Taxifahrer unterwegs, so genannte Robotaxis. Ist das eine gute Idee? Und müssen wir uns darauf einstellen, dass die führerlosen Taxis auch bei uns bald herum kurven? Das besprechen wir am Politikum-Küchentisch, an dem wir regelmäßig auf Bemerkenswertes aus anderen Teilen der Welt schauen. Da trifft Host Sebastian Moritz den Kollegen Nils Dampz in San Francisco. (16:27)
Zum Schluss: Die Ampel setzt auf Entbürokratisierung und beginnt schon mal mit den Solarzellen für den Balkon.
Migrations-Familiengeschichten & ein Ruck für Deutschland
Ein weiterer Tag im Drama um den deutschen Regierungsflieger, der Außenministerin Annalena Baerbock nach Australien bringen sollte: Nach einem gescheiterten zweiten Start wurde die Reise nun offiziell abgebrochen. Host Max von Malotki denkt darüber nach, was diese Geschichte über den Zustand Deutschlands aussagt. (00:51)
Unser heutiger Gast, Kabarettist Fatih Çevikkollu hat ein Buch geschrieben über seine persönliche Migrations-Familiengeschichte. Er betont, dass die Stressfaktoren der Arbeitsmigranten, die in den 60ern und 70ern nach Deutschland kamen, bis heute in den Familien nachwirken und fordert, dass Migration als Teil deutscher Geschichte verstanden werden soll. Sein Buch „Kartonwand - Das Trauma der Arbeitsmigrant/innen am Beispiel meiner Familie“ erscheint am 17.08. im Buchhandel. Den Link dazu finden Sie hier. (02:35)
Ein Hörer aus der Politikum-Community ist sichtlich genervt von der übermäßigen Präsenz von E-Rollern in den Innenstädten. (12:54)
Heute am Küchentisch: Mit Kollegin Ursula Weidenfeld spricht Host Max von Malotki über die Probleme der deutschen Wirtschaftspolitik und darüber, was Deutschland tun muss, um wieder wettbewerbsfähiger auf dem Wirtschaftsmarkt zu werden. (14:48)
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Wenn Sie zu den nachdenklichen Menschen gehören, die sich gerne mit einem Thema intensiv beschäftigen, dann hören Sie gerne rein in die WDR 5 Sendung „Das philosophische Radio“. Wöchentlich spricht ein Philosoph oder Autor mit den Hörern von WDR 5 über ein interessantes Thema oder eine These. Die neueste Folge zum Thema Schmerz finden Sie hier.
Leitbild der SPD & E-Roller in der Sackgasse
Ausgerechnet die Grünen-Außenministerin Annalena Baerbock. Panne auf einem Flug nach Australien. 80 Tonnen Kerosin müssen über Abu Dhabi abgelassen werden. Host Max von Malotki kommen die Tränen. (00:46)
In diversen Umfragen rutscht die SPD immer weiter ab. Sie stellt den Kanzler. Aber wofür steht sie? Im Gespräch mit Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel, parteiloses Mitglied der SPD-Grundwerte-Kommission, geht es um die Frage, ob der Begriff "Respekt" weiterhilft. (02:57)
Zum Küchentisch fahren wir mit dem E-Roller. Oder lieber doch nicht? Kollege Sebastian Moritz hat mal gecheckt, was diese Gerätschaften für die Verkehrswende tatsächlich bringen: Viel ist es nicht. (14:03)
Hörerin Gerda Ostermann aus der Politikum-Community macht sich Gedanken über unser Gespräch zur Männlichkeit in der vorigen Ausgabe. (19:55)
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Männliche Tugenden schätzen & Lästige Verwandte abschieben
Welche Waffen sollten wir an die Ukraine liefern, welche nicht? Unser Host Max von Malotki kann die ständigen Neuauflagen dieser Debatte nicht mehr richtig ernst nehmen. (00:42)
Ob in theoretischen Debatten oder in ihrem Bekanntenkreis: Philosophin Theresa Schouwink wundert sich, dass Männlichkeit nur noch als Problem vorkommt. Sie argumentiert: Wenn alle versuchen, immer weiblicher zu werden, ist das auch keine Lösung. (02:46)
Aus der Politikum-Community kommt der Hinweis: Bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens können nicht alle Menschen mitziehen. (12:57)
Kabarettist Mathias Tretter freut sich über die Idee, auch Verwandte von Clankriminellen abzuschieben. Ist das eine Chance, lästige Onkel loszuwerden? (14:38)
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Unser Hörtipp: der WDR-Podcast nah dran. Alle Folgen finden Sie z.B. hier in der ARD-Audiothek.
Nachhaltige Festivals & Anstand statt AfD
Desinformationen im Netz können eine Gefahr für die Demokratie sein. Muss deswegen die Politik das Problem lösen? Host Max von Malotki meint: Wir sollten auch selbst unseren Teil der Verantwortung übernehmen. Eine frische Studie zum Thema kommt von der Bertelsmann-Stiftung. (00:56)
Stefan Lohmann vermittelt nicht nur Künstlerinnen und Künstler für Live Events, er hat sich auch zur Aufgabe gemacht, für mehr Nachhaltigkeit in seiner Branche zu sorgen. Im Politikum-Gespräch erzählt er, was alles möglich ist und wo es noch hakt. (03:27)
Aus der Politikum-Community kommt der Hinweis, dass beim Thema Familienpolitik die Männer nicht aus dem Blick geraten sollten. (12:20)
Thema am Politikum-Küchentisch ist der Umgang mit der AfD. Das Reden über Brandmauern reicht nicht, meint unser Kollege Lorenz Beckhardt. Ihm kommt es auf eine klare Botschaft an: Die AfD zu unterstützen, ist kein demokratischer Protest, sondern verletzt den Anstand. (13:44)
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Übergewinnsteuer unsinnig & Schulmusik amerikanisch
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach macht Druck bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Das elektronische Rezept soll Anfang 2024 Pflicht werden. Bislang klappt das noch nicht richtig. Nur ein Beispiel, wie Deutschland bei der Digitalisierung hinterherhinkt, beklagt Host Max von Malotki. (00:52)
Die Übergewinnsteuer mag zwar angesichts teils extrem hoher Gewinnzuwächse sinnvoll und politisch geboten wirken, aber sie ist unlogisch und deshalb falsch, argumentiert unser Gesprächsgast, der Betriebswirtschaftler Prof. Martin Ruf. (02:52)
Unser Hörer Roland Herzog hat sich über die letzte Ausgabe unseres Meinungspodcasts geärgert. Die wirtschaftliche Lage sei vom Kollegen Stephan Karkowsky zu einseitig und einfach dargestellt worden, meint er. (12:38)
Am Küchentisch gibt es heute amerikanische Schulmusik. Kollegin Katrin Brand stellt fest: was banal klingt, ist in den USA hochpolitisch. (14:43)
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Überforderung durch KI & Wirtschaft am Abgrund
Der vergangene Juli war der heißeste bisher gemessene Monat. Und deshalb beschäftigt sich unser Host Sebastian Moritz mit der ausbleibenden Wärmewende. Die Nachfrage nach Wärmepumpen ging zuletzt stark zurück - kein Wunder ohne verlässliche Rahmenbedingungen und klaren Förderanreizen. (01:05)
Unser Gast Jaana Müller-Brehm versteht zwar, dass sich viele Menschen sich vom Vormarsch Künstlicher Intelligenz überfordert fühlen. Ihrer Meinung nach liegt das aber nicht zuletzt an der Art, wie wir die Debatten über KI führen: zu viel Hype, zu wenig Sachlichkeit. (03:03)
Die Frage am Politikum-Küchentisch: Spart Deutschland seine Wirtschaft kaputt? Ja, meint unser Kollege Stephan Karkowsky. Denn: Jeder Euro, der heute nicht investiert wird, kostet uns morgen erheblich mehr. (13:57)
Ein Politikum-Hörer befürwortet im Anschluss an unser Gespräch vom vergangenen Freitag Chancengleichheit und die Förderung potenziell benachteiligter Menschen. Gleichzeitig fürchtet er aber eine zunehmende Aufspaltung der Gesellschaft in unterschiedlichste Interessensgruppen. Er wünscht sich: Ein gemeinsames Bekämpfen sozialer Ungerechtigkeit. (19:43)
Haben Sie auch ein Thema, das Ihnen unter den Nägeln brennt? Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.
Und obwohl unsere Sommerserie rund um die Risiken und Chancen Künstlicher Intelligenz heute endet, bleibt das Thema hochaktuell. Wenn Sie sich weiter mit den Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz beschäftigen wollen, empfehlen wir Ihnen "Der KI-Podcast" von BR24 und SWR. Jeden Mittwoch erscheint eine neue Folge über die Auswirkungen von KI in Arbeitswelt, Bildung und Gesellschaft. Alle bisherigen Folgen finden Sie zum Beispiel hier in der ARD-Audiothek.
Schulanfang: Hilfe durch Fördervereine & Hatespeech stoppen
Mehr (deutscher) Sex statt Migration? Darauf läuft ein Vorschlag von AfD-Chef Tino Chrupalla hinaus. Host Philipp Anft ist nicht überzeugt. (00:58)
Nach den Sommerferien in NRW steht ab heute wieder das Thema Bildungsgerechtigkeit auf dem Stundenplan. Können die Eltern durch Fördervereine helfen oder sorgen sie eher für das Gegenteil? Katja Hintze von der Stiftung Bildung sieht das Engagement der Eltern positiv. (02:59)
Am Küchentisch erklärt der Kollege Clemens Hoffmann, was das "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" gegen Hass im Netz ausrichten kann. Und was nicht. (12:36)
Unsere Community beschäftigt sich weiterhin sehr mit dem Thema "Gendern". Heute wird die Sache echt haarig! (19:37)
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Fachkräfte in Deutschland & Notfallplan für Wacken
Host Andrea Oster betrachtet das WM-Aus der DFB-Frauen und sieht da Parallelen zu der Nationalmannschaft der Männer. Das Niveau gleicht sich an. (01:06)
Die Maßnahmen der Bundesregierung gegen den Fachkräftemangel fokussieren sich insbesondere darauf, Fachkräfte aus dem Ausland abzuwerben. Durch Einwanderung gibt es aber bereits Fachkräfte in Deutschland, die aus unterschiedlichen Gründen schwer Zugang zum Arbeitsmarkt finden, berichtet die geschäftsführende Gesellschafterin der SWANS Initiative Martha Dudzinski. (03:08)
Satiriker Mathias Tretter schaut auf die Schlammschlacht in Wacken und fragt sich, warum Karl Lauterbach hier noch nicht eingeschritten ist. (14:47)
Unser Hörer beklagt die häufige Verwendung von Anglizismen in der deutschen Sprachen. Auch so würden Menschen sprachlich ausgeschlossen. (18:59)
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Um täglich auf dem Laufenden zu bleiben, empfehlen wir euch den 0630 Podcast. In um die 20 Minuten werden dort die wichtigsten Nachrichten für den Tag locker präsentiert – montags bis freitags ab 06:30 Uhr.
Soziale Innovationen & Gefährdete Flüchtlinge
Eine Frage, die unseren Host Sebastian Moritz heute umtreibt: Warum machen Menschen Termine beim Arzt und sagen sie nicht ab, wenn sie verhindert sind? Wo man doch überall lesen kann, wie überlaufen viele Arztpraxen sind? (00:53)
Unser heutiger Gast Michael Wunsch glaubt, dass technische Innovationen allein die großen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft nicht lösen werden. Es brauche auch "soziale Innovationen". Und wie wir die gestalten, das liegt bei uns. (02:58)
Darüber hat er zusammen mit Birgit Heilig auch ein Buch geschrieben: Michael Wunsch, Birgit Heilig, Soziale Innovationen: Lösungen, wie wir sie heute wirklich brauchen, Oekom-Verlag, ISBN: 978-3-98726-047-6, 176 Seiten, Erscheinungstermin: 03.08.2023
Die Politikum-Community: Unser Hörer Helge Adam macht sich Gedanken über hohe Preise für Lebensmittel. Er findet es gut, wenn die nach strengen Biovorgaben produziert werden. Aber er findet es ungerecht, wenn die Bio-Landwirte die hohen Preise für die Zertifizierung zahlen müssen - hier sollte die Politik handeln, findet er. (13:26)
Thema am Politikum-Küchentisch: Unsere Kollegin Mithu Sanyal hat sich Gedanken über die steigende Zahl von gewalttätigen Übergriffen auf Flüchtlingsunterkünfte gemacht. (14:25)
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Richtige Anreize in der Familienpolitik & Deutschland, Superstar
Steigende Preise, steigende Löhne, kaum Fachkräfte: Unser Host Carolin Courts weiß um die Probleme in der Gastronomie. Trotzdem ärgert sie sich über das, was ihr in Restaurants inzwischen zu welchen Preisen vorgesetzt wird. Aber sie will auch, dass es weiter Gaststätten gibt. Oder zumindest Orte, an denen wir uns treffen... (00:47)
Was unseren Gast Jutta Allmendinger umtreibt: Warum passen die familienpolitischen Maßnahmen im Land eigentlich gar nicht zusammen? Geben Anreize, die in völlig unterschiedliche Richtungen weisen? Und warum gerät darüber aus dem Fokus, um was es eigentlich gehen sollte: Eltern und Kinder bestmöglich zu unterstüzten? ( 02:56)
Die Politikum-Community beschäftigt immer noch die Frage des Genderns und wie man das befrieden könnte. Da gibt es durchaus kreative Vorschläge: Eine Hörerin schlägt vor, sowohl an die weibliche als auch an die männliche Form eine Silbe dran zu hängen - ausgleichende Gerechtigkeit. Aus Schüler würde, feminin, Schülerin, aus Schüler, maskulin, Schülerich. (12:54)
Thema am Politikum-Küchentisch: Deutschland ist gefühlt auf dem Weg zum neuen "Kranken Mann Europas" - ständig gibt's neue Hiobs-Botschaften. Die Ägypter, hat Kairo-Korrespondentin Ana Osius festgestellt, nehmen Deutschland ganz anders wahr. (14:06)
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Menschliches Denken schlägt KI & Sozialer Wohnungsbau
Giorgia Meloni hat über Nacht Schluss gemacht – mit den Leistungen des Bürgergeldes. Host Andrea Oster wertet diesem Schritt der italienischen Ministerpräsidentin auch als Sinnbild dafür, wie rechtspopulistische Parteien die Bedürfnisse ihrer Wählerinnen verraten. (01:08)
Unser Gast Jörg Phil Friedrich sieht in künstlicher Intelligenz keine echte Bedrohung für die Qualitäten menschlichen Denkens. Aber kann die KI nicht irgendwann auch diese Hürde nehmen? (03:38)
Am Küchentisch nimmt Peter Zudeick heute mit der Frage Platz, wieso der soziale Wohnungsbau den Bedürfnissen so vieler Wohnungssuchender, trotz der Versprechen der Ampel-Regierung, nicht gerecht wird. (14:04)
Mit Blick auf die zunehmende Popularität der AfD gibt ein Politikum-Hörer zu bedenken, dass Mehrheit allein nicht reicht, um zu regieren. (18:59)
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Städte ohne Stress & Ruhe am Vorposten Europas
Das Verkehrsministerium prüft, ob es vom ehemaligen Hausherren Andreas Scheuer die Kosten für die gescheiterte PKW-Maut zurückfordern kann. Und unser Host Philipp zweifelt, ob das der richtige Weg ist, mit politischen Altlasten umzugehen. (01:00)
Unser Gast Mazda Adli erforscht, wie Städte aussehen müssen, damit sie nicht allzu sehr stressen: Neben Privatsphäre brauchen Stadtbewohner auch Räume, um soziale Beziehungen zu pflegen. (03:04)
Vor gut einem Jahr eskalierte die Gewalt an der EU-Außengrenze zwischen der spanischen Exklave Melilla und Marokko. Am Politikum-Küchentisch erklärt Korrespondentin Dunja Sadaqi, wie sich die Situation seither entwickelt hat: Sie ist ruhiger – aber für wie lange? (13:04)
Aus der Politikum-Community kommen ganz unterschiedliche Anmerkungen dazu, wie der Umgang mit der AfD aussehen sollte. (20:03)
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Nationaler Hitzeschutzplan & Absage an die AfD
Host Sebastian Moritz muss heute moderieren. Der Rest von Deutschland steckt aktuell in den Sommerferien. Aber einer, der ist aus dem Toskana-Urlaub schon wieder zurück: Karl Lauterbach. Noch leicht verschwitzt stellt er den nationalen Hitzeschutzplan vor. (00:55)
Warum es durchaus demokratischen Prinzipien entspricht, die AfD auch bei sehr guten Wahlergebnissen von Regierungsbündnissen fernzuhalten, und warum das Gefühl trügt, dass damit der Wählerwille ignoriert wird, begründet der Politikwissenschaftler Kai Arzheimer. (03:22)
Aus der Politikum-Community warnt ein Hörer, die kommunale Kooperation mit der AfD mache die Partei auch bei vermeintlich unpolitischen Themen immer wieder ein Stück normaler. (15:10)
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Zum 80. Geburtstag von Mick Jagger macht sich unser Kabarettist Mathias Tretter Sorgen um die Zukunft des Rock 'n Roll. (15:37)
Einer, der gar keinen Bock auf die aktuelle Debatte um Friedrich Merz hat, ist NRW-Innenminister Herbert Reul. Der war damals ohnehin für Laschet als Vorsitzenden. (20:04)
Am Ende nochmal zurück zur Hitze. Die Kolleg:innen von nah dran schauen auf die Waldbrände in Griechenland: Was diese für das Land bedeuten und welche Konsequenzen die griechischen Behörden daraus ziehen? Die Antworten liefert der Podcast nah dran - Die Geschichte hinter der Nachricht - auch vom WDR.
Hohe Preise & Brandmauern gegen die AfD
Host Sebastian Moritz macht sich heute Gedanken über das große Ganze: Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist schlecht, Unternehmen investieren inzwischen häufig lieber im Ausland, die Prognosen sehen düster aus. Scheint aber für die Menschen gar nicht so schlimm zu sein: Rückzug in die persönliche Wohlfühl-Oase ist das Schlagwort, mit dem sich eine immer unübersichtlicher werdende Welt ertragen lässt. (00:59)
Stimmt es wirklich, dass die Unternehmen gar nicht anders können als die Preise zu erhöhen? Unser Politikum-Gesprächspartner ist da skeptisch. Joachim Ragnitz vom Leibnitz Institut für Wirtschaftsforschung beobachtet ganz genau, wie sich die Preise entwickeln. Und er sagt: Die Inflation ist auch deshalb so hoch, weil viele Unternehmen die Inflation nutzen, um ihre Gewinne zu steigern. (03:09)
Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene: Entspringt diese Aussage von Friedrich Merz politischem Pragmatismus? Oder wackelt da die Brandmauer der CDU gegen rechts, wie die ganze Republik in dieser Woche diskutiert? Das ist ein Thema für unseren Kollegen Christoph von Marschall am Politikum-Küchentisch. (13:22)
Frage an die Politikum-Community: Wie sehen Sie das? Ist es eine gute Idee, wenn die CDU, aber auch andere Parteien auf kommunaler Ebene aus pragmatischen Gründen mit der AfD zusammenarbeiten? Oder weicht die viel zitierte Brandmauer nach rechts so immer weiter auf? (19:23)
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Zum Schluss: Die Integration in die Arbeitswelt der Flüchtlinge, die 2015 nach Deutschland kamen, hat besser geklappt als zunächst erwartet. (20:11)
In Afrika investieren & Olympische Spiele als Alptraum
Host Andrea Oster macht sich Gedanken über den sozialen Frieden in Deutschland, angesichts einer neuen Statistik, dass ein Viertel aller Beschäftigten in diesem Land im Niedriglohnsektor arbeitet. Wo bleibt die soziale Verantwortung der Unternehmen? (00:53 )
Deutschland hat im vergangenen Jahr so viel Entwicklungshilfe an afrikanische Länder gezahlt wie nie zuvor. Im Politikum-Gespräch macht sich der Unternehmer Martin Schoeller aber für einen Paradigmenwechsel in der europäischen Afrika-Politik stark: Der Kontinent braucht keine Almosen, sondern positive Impulse, um selbstständiger zu werden. (03:15)
Aus der Politikum-Community kommt Zustimmung für die Idee, die Sommerferien ins Frühjahr und die Osterferien in den Juli zu verlegen, was Thema in der letzten Podcast-Ausgabe war. (13:32)
Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.
Am Politikum-Küchentisch erzählt die Pariser Kollegin Julia Borutta von den Vorbereitungen für die Olympischen Spiele dort in einem Jahr. Schon jetzt ist klar: Die Pariser werden die übervollen Bahnen nicht meiden können, weil die versprochenen Fahrradwege nicht fertig sein werden. Ganz zu schweigen von drohenden Streiks und Problemen mit Sicherheitsmaßnahmen. (14:51)
Zum Schluss: In der Familie des US-Präsidenten Joe Biden gibt’s den ein oder anderen, der nicht so richtig in der Spur läuft. (20:58)
KI als Schulfach & Kinderbetreuung ist Glückssache
Die Sommerferien sind für viele Urlauber nicht so erholsam gelaufen, wie erhofft. Was größtenteils an der Juli-Hitzewelle gelegen hat. Die Brände kommen noch oben drauf. Das wirft für Host Max von Malotki die Frage auf, ob das Thema Klimawandel für einige etwas greifbarer geworden ist. (00:43)
KI wird eine Rolle spielen, nicht erst in ferner Zukunft. Darum haben wir immer wieder dienstags die große Politikum-Sommerserie bei uns im Podcast. Thema heute: KI als Schulfach. Im Politikum-Gespräch ist Gerhard Weiss zu Gast, Professor für Informatik und Künstliche Intelligenz an der Universität Maastricht. Er fordert, dass KI im Unterricht integriert werden sollte. (02:15)
Aus der Politikum-Community kommt ein Warnung vor Überschätzung der Künstlichen Intelligenz und eine Kritik zum Gespräch in der letzten Podcast-Ausgabe zum Thema Wirtschaftskrise und Mittelstand. (10:51)
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Deutschland, Kinderland. Das war doch eigentlich mal der Plan von Ursula von der Leyen als sie noch Familienministerin war. Vor zehn Jahren wurde diese Vision in ein Gesetz gegossen: dem Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab eins, damit Eltern Familie und Job besser miteinander vereinbaren können. Am Politikum-Küchentisch erklärt Kollegin Lena Sterz, warum sie diesen Rechtsanspruch für eine „Betreuungslüge“ hält. (13:00)
Und da schließt sich am Ende des Podcasts auch der Kreis: Der Frauenanteil in den Chefetagen ist im Osten Deutschlands höher als im Westen. Warum? Weil Frauen dort verstärkt in Vollzeit arbeiten und weil die Kinderbetreuung besser ist. (18:33)