Nominiert wurden unter anderem «James» von Percival Everett, aus dem Englischen von Nikolaus Stingl, und «Meine Männer» von Victoria Kielland aus dem Norwegischen von Elke Ranzinger. Der Preis für übersetzte Gegenwartsliteraturen ist mit insgesamt 35 000 Euro dotiert.
Zuletzt hatte es Diskussionen um die Arbeit der Jury im vergangenen Jahr gegeben. Zwei ehemalige Jurymitglieder hatten den Vorwurf erhoben, die Auszeichnung 2023 sei nicht unter literarischen, sondern politischen Kriterien erfolgt. Das Haus der Kulturen der Welt hatte dies zurückgewiesen. Die Auszeichnung soll am 5. Juli vergeben werden.
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