Der Film von Steffi Niederzoll berichtet über die 19-jährige Reyhaneh Jabbari, die einen Mann, der sie vergewaltigen will, in Notwehr ersticht. Sie wird des Mordes angeklagt und zum Tode verurteilt. Die Jury urteilte, ihr Kampf für die Rechte der Frauen spiegele den Kampf vieler Frauen wider, nicht nur im Iran.
In der Kategorie Bildung wird der Film "Fünfzehn Minuten" von Sejad Ademaj ausgezeichnet. Er verbindet die Themen Suizid und Abschiebung. Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis wird alle zwei Jahre verliehen. Zu den Trägern gehören Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, kirchliche Organisationen, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbände.
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