Die Jury erklärte, der Film sei ein ästhetisches und konzeptionelles Meisterwerk im Sinne des "Nie Wieder". Der oscarprämierte Film beleuchtet das Leben des Lagerkommandanten Rudolf Höß und seiner Familie. Laut Jury zeige er das Private des Massenmords und damit die Verfasstheit eines Bürgertums, das zu allem fähig gewesen sei.
Den nationalen Friedenspreis erhält die Regisseurin Julia von Heinz für das Werk "Treasure - Familie ist ein fremdes Land".
Der Spezialpreis geht an den ukrainischen Journalisten Mstyslav Chernov für seine oscarprämierte Dokumentation "20 Tage in Mariupol".
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