Das Archiv teilte mit, die Dokumente seien eine zentrale Quellensammlung für die Literatur- und Buchhandelsgeschichte im 20. und frühen 21. Jahrhundert. Das Hanser-Archiv hat den Umfang von rund 5.000 Aktenordnern.
Finanziell möglich wurde die Übergabe durch Mittel der Bundesrepublik, durch Stiftungen und private Spenden. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) sagte, das Hanser-Archiv biete durch die Vielzahl an hochwertigen Manuskripten, Briefwechseln und Verträgen einen riesigen Fundus an Quellen zur Erforschung der deutschen Literatur.
Archiv-Direktorin Sandra Richter erhofft sich wichtige Einblicke in das Verlegen internationaler Literatur in Deutschland.
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