Die von der Landeszentrale für politische Bildung in NRW geförderte Internetseite ist mit einem Festakt in der Alten Synagoge in Essen freigeschaltet worden.
Im Vorfeld erklärten die Veranstalter, es sei ihnen ein Anliegen, dass die Blockade Leningrads im Bewusstsein der Deutschen einen Platz einnehmen möge, der der Schwere der dort begangenen Verbrechen entspreche. Außerdem sollten diejenigen, die die Blockade überlebten, mehr Wertschätzung erfahren.
Bei der Blockade von Leningrad, das heute wieder Sankt Petersburg heißt, kamen zwischen 1941 und 1944 schätzungsweise 800.000 Einwohner ums Leben.
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