Der DJV-Bundesvorsitzende Mika Beuster sagte, Beschäftigte und Öffentlichkeit hätten ein Anrecht darauf. Man habe es nicht mit einem Hinterhof-Tüftler, sondern mit Deutschlands größtem Medienkonzern zu tun. Die Gewerkschaft reagiert damit auf Medienberichte über Verhandlungen zwischen Axel Springer und seinem US-Anteilseigner KKR. Im Gespräch ist demnach eine Abspaltung der digitalen Werbeplattformen Springers. Der DJV sieht das laut Beuster nicht grundätzlich kritisch. Sollte es in den Verhandlungen aber auch um journalistische Medien gehen, sei eine "rote Linie" überschritten. Springer und KKR haben sich bisher nicht geäußert.
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