Joe Chialo, Kultursenator Berlin, bei einer Kundgebung zum Thema "Aufstehen gegen Terror, Hass und Antisemitismus - in Solidarität und Mitgefühl mit Israel" am 22.10.2023 am Brandenburger Tor in Berlin.

Berlin beschließt umstrittene Kürzungen auch in der Kultur

Stand: 26.11.2024, 16:15 Uhr

Der Berliner Senat hat den Entwurf für den Nachtragshaushalt für das Jahr 2025 verabschiedet.

Das ermöglicht der der Hauptstadt, im nächsten Jahr rund drei Milliarden Euro einzusparen. Unter anderem soll auch in der Kultur gespart werden: der Etat soll um etwa 12 Prozent gekürzt werden - das sind etwa 130 Millionen Euro.

Seit Wochen gibt es dagegen in der Kulturszene Proteste. Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU) hält die geplanten Kürzungen im Berliner Kulturetat für unvermeidbar. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte er, man komme an den Einsparungen, die jetzt im Raum stehen, nicht vorbei. In der Vergangenheit sei das Geld mit vollen Händen ausgegeben worden, nun seien strukturelle Änderungen nötig.

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