In einem Offenen Brief fordert der Verein, dass die Ministerin als oberste Denkmalschützerin ihr Veto einlegt. Das Gebäude war im Holocaust Zwischenstation für Konzentrationslager. Jülicher Juden wurden dort auch zur Zwangsarbeit verpflichtet. Die Gesellschaft plädiert dafür, die seit Jahren leerstehende Villa als Gedenkort zu erhalten. Der Eigentümer will sie abreißen. Die Kosten für einen Wiederaufbau waren zuletzt auf mindestens 9,5 Millionen Euro geschätzt worden.
Die Kulturnachrichten hören Sie in den Sendungen Mosaik, Kultur am Mittag und Resonanzen auf WDR 3 sowie Scala auf WDR 5.