Das Staatstheater hat in der kommenden Saison Wiederaufnahmen geplant, für die der ehemalige Chef-Choreograph als Gast arbeiten soll. Der niedersächsische Kulturminister Mohrs nannte das inakzeptabel. Die Vertragsauflösung als Reaktion auf Goeckes Hundekot-Attacke habe sofortige Klarheit geschaffen, so Mohrs. Es sei nicht zu verstehen, warum Goecke als Gast an der Wiedereinstudierung beteiligt sein und in der Staatsoper mit dem Ballettensemble arbeiten solle. Goecke hatte im Februar eine Journalistin und Kritikerin während einer Veranstaltungspause mit Hundekot beschmiert. Daraufhin war sein Vertrag in Hannover aufgelöst worden.
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