Kacktor August

Ihr habt gewählt

Stand: 13.09.2015, 09:30 Uhr

Beim "Kacktor des Monats" wählt ihr den unterdurchschnittlichsten Treffer des Monats August - je unattraktiver, desto besser. Jede Menge dieser wundervollen Tore haben uns diesen Monat erreicht. Aber nur eins konnte das Rennen am Ende machen und wurde zum Kacktor August gewählt.

Das Kacktor des Monats August

Tor 1:
Christian Beck, 1. FC Magdeburg, beim Drittligaspiel gegen den Chemnitzer FC. Ob sich der alte Karl Marx die gelebte Solidarität so vorgestellt hat? 22 Spieler in Harmonie und Einklang mit dem Ball – und der Beck, der macht ihn weg. Natürlich mit links.
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Tor 2:
Kevin Thielmann, SV Altenseelbach, ein Mann, den wir zum Ritter schlagen möchten. Weniger für seinen frechen Kopfball-Doppeltunnel, und auch nicht für seinen Schaut-her-ich-bin-Kevin-Thielmann-Jubel. Nein, der junge Athlet, der in der Kreisliga D reüssiert, trägt tatsächlich schwarze Schuhe! Wir verneigen uns, Sir Kevin Thielmann!
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Tor 3:
Joan Oumari, FSV Frankfurt. Der 27-jährige Deutsch-Libanese arbeitet nebenberuflich als Gummiwand – und bessert so sein bescheidenes Zweitliga-Gehalt auf. Begeisterter Kunde: Frankfurts Torwart André Weis, der dem Karlsruher SC damit das 2:1-Siegtor schenkt. Testurteil: sehr kacke.
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Tor 4:
Alessandro Riedle, SC Brühl St. Gallen. Auch unter Schweizer Amateurfußballern wird sonntags abends offenbar gerne WDR geguckt. Brühls Riedle mit einem feinsinnigen Kacktor. Nur dass das in der Schweiz nicht Kacktor heißt, sondern Drrackskischte.
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Tor 5:
vom TV Oyten III: Ole Großklaus. Oder wie wir sagen würden: Ole Ganz-ganz-Großklaus. Im Spiel gegen den SV Baden II beweist der Ur-Oytener echte Kreisklasse und schweißt den Ball kunstvoll ein. Der Anlagenmechaniker für Sanitär und Heizung beherrscht einfach jedes Handwerk.
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