Kacktor des Jahres 2019

Kacktor des Jahres: Wählt jetzt!

Beim "Kacktor des Monats" wählt ihr den unterdurchschnittlichsten Treffer des Monats - je unattraktiver, desto besser. Diesmal krönen wir das Ganze und suchen das beste Kacktor aus dem Jahr 2019. Jede Menge dieser wundervollen Tore sind gefallen. Aber nur eins kann das Rennen am Ende machen.

Und vergesst nicht, uns eine Mail mit der Nummer eures Favoriten an zeigler@wdr.de zu senden. Immerhin wartet auf einen von euch ein schicker Turnbeutel!

Wer gewinnt das Kacktor des Jahres 2019?

Tor 1: Nigel Kempchen (VfB Elbe Uetz)
Schafft er‘s oder schafft er‘s nicht? Dieser Thriller verspricht Spannung bis zum Schluss. Kleiner Spoiler: Er schafft’s. Und netzt platziert ein. Von den Machern von „Forest Gump“ und „Lola rennt“ sehen Sie nun: Kempchen kämpft - ums Kacktor.
33,0 %
Tor 2: Kolja Speckmann, 1. FC Gievenbeck II
Wie war das? Jogi streicht zwei Verteidiger? Speckmann bewirbt sich im Bezirksliga-Kracher gegen Emsdetten gleich mal als Ersatz. Erst rettungsstark auf der Linie - dann torgefährlich. Jogis Neuer? Speckmann!
0,4 %
Tor 3: Merhawi Tumzgi (GSV Hellas Gießen)
Wenn man 1:5 hinten liegt, greift man schon mal zu rustikaleren Mitteln. Das spezielle Torwartpressing blieb hier tatsächlich ungeahndet. 5 rote Karten in diesem Spiel reichten aber ja auch!
0,8 %
Tor 4: Kai Weber (FSV Weiler zum Stein)
Wer ein erfahrener Kreisliga-Kicker ist, der weiß: Hoch und weit gibt Sicherheit. In diesem Fall sogar: mit Sicherheit gute Chancen auf den Titel. Also zieht Torsteher Weber bei der unglücklichen 2:12-Niederlage gegen den TSV Rudersberg voll durch. Sicher ist sicher.
7,1 %
Tor 5: Pascal Itter (Chemnitzer FC)
Mit unglaublicher Eleganz befördert der CFC-Zlatan den Ball nach einer harmlosen Flanke in die eigenen Maschen und sorgt so für die 0:1-Niederlage im Test gegen den Larne Football Club.
1,8 %
Tor 6: Moritz Scholl, SV Feudingen 3
Schuss aus der zweiten Reihe, kein Problem für den Keeper in rosa – denkste – er lässt ihn fallen, strampelt am Boden, Scholl ist zur Stelle, umkurvt den Schlussmann, staubt ab zur 2:1-Führung. Am Ende gewinnt Gast Erndtebrück allerdings noch mit 5:4. Tja, im Kreis Siegen-Wittgenstein kann Siegen ganz schön witzig sein.
0,8 %
Tor 7: Falk Breunig (TSV Wolfskehlen II)
Linksfüßer und Torhüter gelten ja gemeinhin als etwas Betreuungsintensiver. Treten sie dannauch noch im Rudel auf ... bleibt keine Kehle trocken. Trotz langer, stetiger Flugkurve steht der Torhüter des FV Hellas Rüsselsheim II Kali Nichta wo er stehen muss. So ein Jamas.
40,1 %
Tor 8: Philipp Leonhard (SV Rabenau)
Beim Spiel des SV Rabenau gegen die TSV Graupa verwertet Rabenaus Philipp Leonhard eine Flanke des Gegners in bester Stürmer-Manier. Mit voller Wucht befördert „Leo“ den Ball ins leere Tor. Blöd nur, dass es das eigene war. Fragen Sie mal bei seinem Trainer nach. Nochmal in der Wiederholung: Punktgenaue Flanke, perfektes Stellungsspiel und energischer Kopfball – mitten ins Glück, äh, Unglück. Immerhin: Das Spiel hat Rabenau trotzdem gewonnen.
1,1 %
Tor 9: Bastian Schmid (BSC Woffenbach)
Manchmal ist das Vorspiel ja um einiges reizvoller als der eigentliche Akt. Weiß man auch in Woffenbach. Drin, nein, ja, oh nein, doch. Jaaaaaaaa...
6,4 %
Tor 10: David Pütz (Alemannia Aachen)
Ecke Wuppertal und man möchte rufen, „David, geh nicht ran, geh nicht ran, geh nicht … !“ Doch er tut es und kickt den Ball mit der Eleganz eines Charleston-Tänzers ins eigene Tor.
8,5 %