Kacktor des Jahres 2021

Kacktor des Jahres: Wählt jetzt!

Beim "Kacktor des Monats" wählt ihr den unterdurchschnittlichsten Treffer des Monats - je unattraktiver, desto besser. Diesmal krönen wir das Ganze und suchen das beste Kacktor aus dem Jahr 2021. Jede Menge dieser wundervollen Tore sind gefallen. Aber nur eins kann das Rennen am Ende machen.

Und vergesst nicht, uns eine Mail mit der Nummer eures Favoriten an zeigler@wdr.de zu senden. Immerhin wartet auf einen von euch ein schicker Turnbeutel!

Kacktor des Jahres 2021

Tor 1: Imad Faraj – Royal Excel Mouscron
Fritten, Schokolade und Diamanten. Dafür ist Belgien bekannt. Und genau das haben wir in Belgien gefunden: einen frittierten Diamanten unter den schokoladenbraunen Toren. Beim royalen Spiel zwischen der Königlichen Allgemeinen Sportvereinigung Eupen und Royal Excel Mouscron wurde Imad Faraj von seinem Mitspieler zum Glück gezwungen, um dann mit ganz viel Köpfchen eine Praline in unserer Kacktorschachtel zu werden.
0,5 %
Tor 2: Sebastian Patzler - Wuppertaler SV
Der Steilpass in die Schnittstelle erreicht den heranstürmenden Oberhausener Angreifer zwar nicht mehr, findet dank tatkräftiger Mithilfe des WSV-Torhüters Patzler aber dennoch den Weg ins… Ziel. Namenswitze sind an dieser Stelle zu unterlassen.
4,4 %
Tor 3: Robert Andrich - 1. FC Union Berlin
Erst die gekonnte Ballannahme mit der Brust – und dann beweist er auch noch Übersicht: Wenn ihm sein eigener Keeper schon ein leeres Tor anbietet, dann will er diese Einladung auch annehmen: Aus der Drehung gekonnt mit der linken Innenseite ins Tor. Gerüchte besagen, Unions Keeper Luthe ist noch immer auf den Weg zurück in den Kasten.
1,5 %
Tor 4: Torben Rhein - Bayern München II
Dieses Tor ist eigentlich gar nicht so kacke, bietet aber einen Seltenheitswert. Denn was sich die Bayern in den Sekunden vor dem Treffer mit Gegner Lübeck abliefern ist mit dem Wort Slapstick nur unzureichend beschrieben. Keine sportliche Glanzstunde beider Teams. Torben will am Ende die Pille einfach nur rhein machen.
0,6 %
Tor 5 Martin Dubravka – Slowakische Nationalmannschaft
Es scheint an der Aura der Spanier zu liegen, dass es häufig so kacke läuft. Dieses Mal zu ihren Gunsten. Der slowakische Torwart verwechselt eindeutig die Sportart. Mit solch einem Schmetterschlag käme er beim Volleyball ganz groß raus. Aber auch nur dort. Hier leitet sein Fehler die Vorrundenniederlage gegen die Iberer ein.
0,6 %
Tor 6 - Max Ernst, FSV Bad Wünnenberg – Leiberg
Unsere kleine Eigentor-Genuss-Reise führt uns weiter in den Kreis Paderborn, wo wir Zeuge eines Lehrvideos zum Thema "Optimales Stellungsspiel für ein Kacktor" werden: Konsequent den freien Raum besetzen, lauern und im richtigen Moment zubeißen. Vorbildlich!
18,0 %
Tor 7- Philipp Hogh, TSV Miedelsbach
Man ahnt zunächst nicht, dass dieser harmlos erscheinende lange Ball - Achtung Realgeschwindigkeit! - noch solch eine Metamorphose vollzieht. Obwohl das Leder ewig zart durch die Luft segelt und sanft vom Kopf des Stürmers abprasselt, kann niemand verhindern, dass das Rund noch durch die Hosenträger des Schmidener Keepers kullert. Sie sahen die Quadratur der Kreisklasse.
0,2 %
Tor 8: Nico-Ramon Balewski, SG Eintracht Denkershausen-Lagershausen
Was kommt heraus, wenn Arnd Zeigler zum Bezirksligaderby in Denkershausen vorbeikommt? Natürlich ein Filet-Kacktor. Erst chippt der Stürmer von Sülbeck/Immensen den Ball an den Pfosten, dann stehen sich Balewski und Niklas Mönning beim Klärversuch im Weg. Wir glauben ja: es war Schicksal.
65,0 %
Tor 9: Vincent Goldbach – TSV Poppenhausen
Oder: Der Kniefall aus der Kreisliga A4 Fulda/Rhön. Erst wirkt es alles recht abgeklärt und souverän, was der Keeper der SG Reulbach/Brand da treibt. Aber dann schießt er sich quasi ins eigene Knie und serviert Goldbach quasi auf dem Silbertablett doch noch das Tor.
3,9 %
Tor 10: Paul Varnhagen – DJK SV Mauritz
Was für ein herrliches Kacktor an einem windigen, nasskalten Novembertag in der Kreisliga A3 Münster. Alle denken, die Situation ist safe, der Keeper des BSV Roxel II hat die Kugel und wird nun schnell den Gegenangriff einleiten. Tja, denkste. Hashtag Silbertablett. Der Knipser der Mauritzer lauert und markiert mit seinem starken rechten Fuß den Treffer zum 4:2.
1,6 %
Tor 11: Marcel Hölscher: SC Wiedenbrück
Behalten Sie auch bei unruhigen Straßen das Geschehen im Auge! Mert Göckan spielt den Ball mit ganz viel Auge in die Spitze und – der Schelm – genau auf den vorher vom Greenkeeper präparierte Stelle. Wiedenbrücks Torhüter Marcel Hölscher lässt sich von diesem geschickten Manöver überrumpeln und befördert den Ball mehr oder weniger elegant in den eigenen Regionalliga-Kasten. Ein meisterhafter Plan!
3,7 %
Hinweise:
Das Ergebnis dieser Umfrage ist nicht repräsentativ. Rundungsbedingt kann es zu Abweichungen kommen.