Sie ist eine der berühmtesten Krimiautorinnen: die US-Amerikanerin Patricia Highsmith. Mit Romanen wie "Zwei Fremde im Zug" und "Der talentierte Mr. Ripley“ hat sie Weltliteratur geschrieben. Ihr Privatleben aber hielt sie zeitlebens verborgen. Nicht einmal ihre Familie wusste, dass sie lesbisch war. Ihren Roman "Carol" über die Liebe zwischen zwei Frauen veröffentlichte sie unter Pseudonym. Nur ihren Tage- und Notizbüchern vertraute sie Details über ihr eigenes Liebesleben an.
Die Filmemacherin Eva Vitija hat die bis dahin unveröffentlichten Aufzeichnungen zur Grundlage für ihren Dokumentarfilm "Loving Highsmith" gemacht. Es ist das berührende Porträt einer Frau, deren schwärmerische, romantische und leidenschaftliche Seite kaum bekannt war. Der Film kommt am 7. April in die Kinos.