Er ist, neben der Meisterspionin Mata Hari, wohl der berühmteste Bürger der Stadt - der Grafiker M. C. Escher, 1898 in Leeuwarden geboren und 1972 in Hilversum gestorben. Bekannt geworden ist er mit seinen "unmöglichen Figuren": unendlichen Treppen, verschlungenen Dreiecken, in sich verknoteten Bauten.
Das Fries Museum widmet ihm eine große Ausstellung, die zeigt, wie sehr ihn die Orte prägten, in denen er lebte – der weite Horizont seiner Heimat, die italienische Landschaft und Architektur, spanische Ornamente. Der Meister der Illusionen wusste, wie sehr der Austausch mit Fremden bereichert. Typisch für die Friesen, die gerne eigen sein wollen und sich doch öffnen für neue Einflüsse.