Yasmin C. Rams leidet seit ihrer Kindheit an Epilepsie. Doch sie will nicht ihr Leben lang hochdosierte Medikamente einnehmen. Mit Mitte 30 macht sich die Filmemacherin auf die Suche nach alternativen Heilmethoden – gegen den Rat ihres Vaters, der selbst an Parkinson leidet und sie vor "Quacksalbern" warnt. Auf ihrer Suche lernt sie verschiedene Wege kennen: von der traditionellen chinesischen Medizin über Hypnose bis zur pflanzlichen Droge Ayahuasca. Und sie begegnet Menschen aus aller Welt, die gelernt haben, mit ihren chronischen Krankheiten umzugehen.
Mehr als vier Jahre lang hat Yasmin C. Rams für ihr Regiedebüt recherchiert, war Regisseurin, Protagonistin und Betroffene in einer Person. Den Königsweg zur Heilung hat sie nicht gefunden, aber für sich die Erkenntnis gewonnen: "Das Wichtigste ist, dass du dich selbst nicht aufgibst." Der Film "Heil dich doch selbst" kommt am 21. April in die Kinos.