Finnland im Lockdown. Eine Kneipe in der Hauptstadt Helsinki. Und drei Männer, die sich im Gespräch näherkommen. Da ist Heikki, der Wirt, den die Pandemie in finanzielle Not gebracht hat, sein Freund Risto, ein Krankenhausarzt, der nach einem tragisch verlaufenen Arbeitstag Trost sucht, und ein Fremder, der vorgibt, auf die Geburt seines Enkelkindes zu warten.
Konzentriert auf eine Nacht und einen Ort zeigt Regisseur Mika Kaurismäki, wie Isolation die Menschen bedrängt und welche Wohltat in der Gemeinschaft liegt. "Eine Nacht in Helsinki" ist ein berührender Film, der zum Nachdenken über die kleinen und großen Dinge des Lebens anregt. Am 20. Januar kommt er in die Kinos.