In ihrer Arbeit schlägt sie einen Bogen von der Politik zur Poesie und verknüpft die Darstellung von Rebellion mit dem Traum von Freiheit. 1946 in Kairo als Tochter armenischer Eltern geboren, studierte sie Kunst und Musik in Montreal und lebt heute wieder in Ägypten. Sie hat unter anderem an der Documenta 13 teilgenommen und wurde 2015 für ihren armenischen Pavillon auf der Biennale in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Jetzt erhält sie den Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig. Damit verbunden ist eine ihr gewidmete Ausstellung, die vom 09. November 2024 bis zum 30. März 2025 geöffnet ist.