Wuppertalsperre

Wupper, Bergisches Land

Stand: 26.07.2018, 15:03 Uhr

Das Bergische ist eine wasserreiche Region und hier gibt es auch die meisten Talsperren im Land. Ungefähr die Hälfte davon dient als Trinkwasserreservoir, aber viele dürfen zum Baden oder zum Wassersport genutzt werden. So eine ist die Wuppertalsperre. Sie ist die jüngste Talsperre – 1987 wird sie nach langer Planungs- und Bauzeit fertiggestellt. Seither steht die Wuppertalsperre im Dienste des Hochwasserschutzes und der Energieerzeugung – und ist sehr beliebt bei Tauchern und Freizeitsportler.

Der Hotspot ist die Kräwinklerbrücke: Am Ufer ein Badeidyll. Und unter Wasser taucht man in die Vergangenheit ein. Denn hier kann man noch die Überreste des gefluteten Dorfes Krähwinkel sehen…

 Müngstener Brücke mit Blick vom Wasser.

Wer lieber die Nase über Wasser hat, der kann mit einem Kanu über die Wupper schippern – und dabei sogar durch Wuppertal und unter der Schwebebahn her paddeln! Wieder aus der Stadt raus ist es auf der Wupper herrlich wild-romantisch. Und das nächste Highlight wartet schon: die Müngstener Brücke.
Die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands überspannt in luftigen Höhen von 107 Metern das Tal der Wupper und verbindet Remscheid mit Solingen. Für eine Kanutour auf der Wupper braucht man übrigens eine Art „Ökopass" oder einen Bootsführer für manche Abschnitte, damit die Natur hier auch so schön bleibt, wie sie jetzt ist.