Zuhause gefunden: Daisi aus Rumänien

Tiere suchen ein Zuhause 03.12.2023 49:16 Min. Verfügbar bis 03.12.2025 WDR

Zuhause gefunden: Daisi aus Rumänien

Stand: 01.12.2023, 10:00 Uhr

Hund mit schwarz-braunem langem Fell liegt auf einem Teppich

Als Steffi Hündin Daisi im Tierheim Wipperfürth sah, war sie berührt von der jungen Hündin, die bislang nur in einem rumänischen Tierheim gelebt hatte und sonst nichts kannte. Und noch etwas zählte: Daisi wurde als unkompliziert beschrieben. So hoffte Steffi, sie bald schon mit ins Büro nehmen zu können.

Doch der Alltag brachte mehr Herausforderungen mit sich, als zuerst gedacht. Daisi war in ungewohnter Umgebung scheu und konnte nicht recht Vertrauen zu Hundeanfängerin Steffi aufbauen. Doch statt aufzugeben, entschied sich Steffi, an der Beziehung zu arbeiten. Zusammen mit einer Hundetrainerin baute sie die Bindung zu Daisi Stück für Stück auf - und eben in der Zeit, die Daisi dafür brauchte.

Autoren: Heidi Sonderhoff

Kommentare zum Thema

16 Kommentare

  • 16 Katharina 05.12.2023, 04:12 Uhr

    Ich finde es wunderbar,dass Daisi ein neues Zuhause mit einem liebevollen Menschen gefunden hat😍💪!Manch ein Kommentar kann sich einer aber wirklich sparen.Das ist ja so wie"Es gibt auch genug Pflegekinder,warum dann ein Eigenes bekommen?"Ich bin jeden Tag zutiefst beeindruckt über die Menschen,die nicht so kaltherzig sind,sondern sich unendlich viel Mühe geben&sich im Tierschutz engagieren.Die braucht es noch viel mehr!Außerdem ist niemand davor bewahrt,auch nicht mit einem Hund vom Züchter,dass Baustellen auftreten können.Sollen diese dann auch ins Heim?Einfach mal mehr Empathie&Toleranz.Und mal nicht auf denen rumtrampeln,die keine Wahl haben,wo&wie sie ins Leben hinein geboren werden.Es ist zutiefst erschütternd,was manche Lebewesen durchmachen müssen.Und es ist einfach nur bereichernd,wenn jmnd.offen zeigt,dass sich Vertrauen verdient werden muss.Das gilt für alle Lebewesen.Würden generell alle Menschen an den Baustellen mit ihren Tieren arbeiten,wäre das Tierheim etwas leerer.❣

  • 15 Anonym 04.12.2023, 18:39 Uhr

    Ich möchte mich ausdrücklich bei dem Tierheim Wipperfürth bedanken. Das wir im Vorfeld im Auslauf testen konnten, ob sich Daisi mit dem Hund meiner Eltern versteht und das die liebe ehrenamtliche Mitarbeiterin immer ein offenes Ohr hatte. Mit ihr stehe ich immer noch in Kontakt. Bei Heidi für den tollen Beitrag und ihre Geduld. Und bei unserer tollen Hundetrainerin. Als Hundeanfängerin hatte ich sehr viele Fragen und jede wurde geduldig und verständlich erklärt. Es wurden mir meine Fehler aufgezeigt (sorry Daisi), gelobt und motiviert. Unsere Verbindung hat sich durch die Hundeschule und die Zeit so toll entwickelt. Wir haben nette Menschen kennengelernt und Daisi hat dort sehr viel Spaß. Die Hilfe, lieben Worte und Unterstützung haben uns unglaublich geholfen und darum immer wieder einen Hund aus dem Tierheim. Danke an alle. Steffi

    Antworten (1)
    • Edda Rademacher 05.12.2023, 17:15 Uhr

      Liebe Steffi, das ist alles sehr gern geschehen. Und nochmal vielen Dank an Euch, dass Ihr die Geduld aufgebracht habt.

  • 14 WDR.de 04.12.2023, 13:35 Uhr

    Wenn Sie für Daisy spenden möchten, wenden Sie sich doch bitte direkt an den Verein unter www.notpfote.de Mit freundlichen Grüßen, Ihre TseZ-Redaktion

  • 13 Sylke Könnecker 04.12.2023, 08:17 Uhr

    Liebe Frau Stamm, wie wäre es wenn Sie mal Ihren Verstand einschalten, bevor Sie urteilen und anscheinend keine Ahnung haben, denn Tierschutz hört nicht an der Grenze auf....Menschen zu retten, übrigens auch nicht!

  • 12 Wencke Both 03.12.2023, 23:30 Uhr

    Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

  • 11 Birlie 03.12.2023, 23:30 Uhr

    Auch wir haben einem rumänischen Straßenhund, vor fast zwei Jahren, ein liebevolles Zuhause gegeben. Er war zu Beginn sehr ängstlich, kannte keine Grundkomandos, war sehr ungehalten, wenn es um sein Futter ging, auch Autofahren war ein Problem, er ging verbal auf seine Artgenossen zu, doch mit der Zeit hat er sich, durch liebevolle Konsequenz, sehr zum Positiven entwickelt. Wir können mit ihm überall hingehen z.B. in die Gaststätte oder den Tierpark. Er ist zu einem freundlichen und dankbaren Familienmitglied geworden. Es zeigt, dass auch Tiere aus dem Ausland und dem Tierschutz eine Chance auf ein besseres Leben verdienen. Wir haben unsere Entscheidung nicht bereut und sind dankbar, dass wir ihn haben.

  • 10 Heike Stamm 03.12.2023, 18:23 Uhr

    Mal ganz ehrlich, unsere Tierheime sind rappelvoll mit Hunde u Katzen, warum schleppen solche selbsternannten Retter noch mehr von diesen Tieren ins unser Land???Aus Rumänien, Bulgarien, Tschechien, Korfu,Spanien usw werden doch schon genügend Tiere hergebracht?! Vl.möchten solche Leute sich auch nur selbst als Retter sehen, obwohl das der falsche Gedanke ist!! Verstand einschalten wäre der bessere Weg..

    Antworten (2)
    • Gudrun Kuklinski 04.12.2023, 10:42 Uhr

      Es ist schade, daß immer noch so gedacht wird. Sollten nicht doch besser die ihr Gehirn einschalten, die Tier kaufen, und wenn es nicht mehr passt abschieben ? Sicher muss sich in den Herkunftländern vieles ändern. Es tut sich auch einiges. Nur braucht es Zeit. In der Zwischenzeit dürfen diese armen Wesen elendig umkommen ? Wir müssen mehr mit dem Herzen sehen und fühlen. Dann dürften auch mehr Menschen im Herzen begreifen, daß jedes Tier mehr ist. Wir können so unendlich viel von ihnen lernen. Es ist nicht damit getan in ein Tierheim zu gehen und einen Hund auszusuchen. Hunde kommen ins Herz. Und Dir Stefi, Daumen hoch. Du machst das ganz toll. Deine Maus hat nichts falsch gemacht. Sie fühlte sich bedroht. Gib solchen Menschen eine klare Ansage, das nicht geht. Unsicherheit des Menschen überträgt sich 1 zu 1 auf jeden Hund. Ich freu mich für Euch liebe Steffi. Liebe Grüße Gudrun

    • Wencke Both 04.12.2023, 12:56 Uhr

      Erstmal Verstand einschalten dass ist richtig und man sollte vielleicht selber mal drüber nachdenken.liebe frau Stamm, . Bedeutet dass, daß wir auch keinen Kindern aus der Dritten Welt mehr helfen weil wir ja schon genug Kinder in not haben? oder bedeutet das dass wir auch Menschen in Krisengebieten die alles verloren haben auch keine Hilfe mehr zukommen lassen weil wir auch hier schon genug Menschen an der Armutsgrenze haben? Man sollte natürlich nicht alle Hunde hier rüberschiffern weil nur die Kastration auf Dauer das Problem dort vor Ort behebt. aber die Hunde die nach Deutschland gebracht werden, haben einfach bessere Chancen in der Vermittlung. Liebe kennt keine Grenzen und Hilfe sollte über die Grenze hinausgehen mal abgesehen wie engagieren sie sich denn um anderen Menschen oder Tieren zu helfen? An Steffi... Gut gemacht,

  • 9 Müller 03.12.2023, 16:48 Uhr

    So schön hat Daisi einen schönen Platz gefunden!🥰🥰

  • 8 Roswitha Konnerth- Becker 03.12.2023, 15:37 Uhr

    Liebe Steffi, das habt Ihr beiden gut gemacht. Ich weiß noch, wie schwierig der Anfang für euch war, die zweifel,aber Du hast dich im Training immer durchgebissen, alles so umgesetzt wie ich es dir sagte, nie aufgegeben und an die kleine Maus geglaubt. Jetzt entwickelt ihr euch zum Streber in der Gruppe ;-) und alle mögen euch. Weiter so und danke für das entgegengebrachte Vertrauen. Das Service- Hund Team in Radevormwald

  • 7 Achim 02.12.2023, 22:06 Uhr

    Wieso sind die Hunde so teuer bei der Vermittlung jeder hat nicht gleich zu viel. Es wird auf den Rücken der Tiere ausgetragen. Schade ich suche nehmlich auch. Meiner kam durch Unfall ums Leben hatte ihn 10 Jahre.

  • 6 Michael Balk 02.12.2023, 16:09 Uhr

    Eine sehr gute Entscheidung für Daisi, dass sich die junge Frau so intensiv bemüht hat, um sie zu behalten. Es freut mich für beide Seiten. Das tut wirklich gut in dieser Zeit. Bei mir hat sich seit dem 29.9 2023 auch was verändert, leider. Ich habe meinen 16 1/2jährigen Dackelmischling verloren. Im Frühjahr 2024 werde ich mal schauen, ob ich wieder einen Dackel bekomme, denn ich lebe ganz alleine. Ich wünsche Ihnen alles Gute. MgG Michael BalkArmkn