Geschlecht: Rüde
Alter: 1 Jahr
Rasse: Chihuahua-Pekinesen-Mix
Schulterhöhe und Farbe: mini, schwarz-weiß
Vorgeschichte: Bevor der Rüde in die Hände der Tierschützer:innen gegeben wurde, lebte er bei einer Familie mit mehreren Hunden. Da er krankheitsbedingt sehr viel Aufmerksamkeit und Freiheiten erhielt, übernahm er die Kontrolle und schirmte seine Besitzer:innen ab.
Gesundheit: In seinem alten Zuhause hatte Rex einen Giardienbefall, der erst sehr spät entdeckt wurde. Der kleine Hund überlebte, zeigte aber neurologische Auffälligkeiten. Umfangreiche Spezialuntersuchungen ergaben, dass Rex an einer Speicherkrankheit und Kleinhirnabiotrophie leidet. Seine genetisch bedingte Erkrankung macht sich aktuell kaum bemerkbar. Nur kleine Ticks, wie kurzzeitiges Luftschlecken, erinnern daran. Mit einem stressfreien Alltag steht dem fröhlichen Hund trotzdem ein schönes Hundeleben bevor. Da die Krankheit einen fortschreitenden Verlauf hat, kann es später allerdings zu weiteren Beeinträchtigungen kommen, die vermutlich primär motorische Probleme mit sich bringen.
Verträglichkeit: Bei Hundebegegnungen entscheidet die Sympathie. Ein souveräner Ersthund im Haushalt ist denkbar. Kinder ab dem Teenageralter sind kein Problem.
Charakter: Rex passt sich lieb an, sofern er keine Möglichkeit hat, seine Menschen zu kontrollieren. Kontaktfreudig und neugierig fällt es ihm leicht, fremde Menschen für sich zu gewinnen. Es macht ihn glücklich, wenn er beschäftigt wird und Lob und Aufmerksamkeit erhält.
Im Alltag: Trotz seines Wunsches nach Auslastung muss Rex krankheitsbedingt behutsam durch ein gemäßigtes Hundeleben begleitet werden. Sein Erziehungsstand ist sicherlich noch ausbaufähig.
Wunschzuhause: Für den kleinen Hund werden Menschen mit großem Hundeverstand gesucht.