Bären, Wölfe & mehr – wieviel Wildheit halten wir aus?

Tiere suchen ein Zuhause 06.08.2023 15:18 Min. Verfügbar bis 06.08.2024 WDR

Bären, Wölfe & mehr – wieviel Wildheit halten wir aus?

Stand: 03.08.2023, 13:29 Uhr

Seit über 20 Jahren sind die Wölfe zurück. Inzwischen leben rund 1.200 in Deutschland. Dazu wurden vereinzelt Goldschakale gesichtet, ein Braunbär in Bayern und ein Elch in Brandenburg. Während sich Naturschützer:innen freuen, sind viele Menschen besorgt. Wie kann ein friedliches Miteinander zwischen Menschen und Wildtieren gelingen?

Autorin: Birgit Grigo

Kommentare zum Thema

7 Kommentare

  • 7 Bernd 10.08.2023, 14:01 Uhr

    Irgendwann ist es genug. Der Wolf ist längst keine bedrohte Art mehr. Das Massaker das er unter den Nütztieren veranstaltet ist grausam. Würde sich mal ein Rudel mit mehreren Wölfen im Englischen Garten in München ansiedeln möchte ich die Reaktion der Münchner mal erleben. Wenn der Wölf weit entfernt um die kleinen Dörfer schleicht. Kann man ja leicht reden.

  • 6 Harald 08.08.2023, 16:41 Uhr

    Man kann es kaum glauben, dass in unserer Zeit noch immer die Angst vor dem bösen Wolf tief verwurzelt ist. Da haben Menschen Angst, wenn ein Wolf irgendwo vorbeil äuft oder stehen bleibt. Panik bricht aus. Andere Länder leben MIT Wildtieren. Es ist an der Zeit dies in Deutschland ebenfalls zu tun. Denn da wo Wolf Fuchs und Bär sind erholt sich die Natur. Umweltschutz sozusagen umsonst.

  • 5 Daggi 07.08.2023, 16:34 Uhr

    Der Mensch nimmt sich einfach alles, was er will. Die Tiere und die Natur werden von ihm immer weiter verdrängt und ausgerottet. Die Quittung dafür wird kommen und zwar heftig...

  • 4 Antonietta 07.08.2023, 14:10 Uhr

    Tiere einfach mal in Ruhe lassen.

  • 3 Harald 07.08.2023, 04:57 Uhr

    Der Wolf ist mein Seelenverwandter. Offen gesagt, bin ich ihm noch nie körperlich, sprich da draußen begegnet, aber ich fühle ihn . Das ist kein esoterischen Pipifax, das ist so. er muss nicht da sein, um da zu sein ! ( Zitat Mika aus "Ostwind" ) ... Vielleicht hat es damit zu tun, dass er sich uns in D seit Jahren wieder nähert und sein Terrain zurück fordert, dass er in dieser Zeit sich langsam wieder in mein Bewusstsein bringt. Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, eine Zeit lang mit oder unter Wölfen zu leb. Ich weiß klingt abgefahren und ist in diesem Land wohl illusorisch, aber die Welt ist größer. Gaja- Mutter Erde ist auch kein naiver Unsinn, sondern die einzig gesunde Weltsicht. In diesem Sinne stimme ich euch beiden zu in dieser "zivilisierten" Gesellschaft wird nicht mehr mit dem Herzen gedacht ! Kopfdenken allein macht diesen Planeten, der übrigens nicht die ganze Welt ist, kaputt. Das und nichts anderes ist die Ursache für alles, was bei uns schief läuft ...

  • 2 Schande !!! 05.08.2023, 18:53 Uhr

    Mittlerweile wird doch alles abgeschossen: Otter, Bären, Wölfe, Hunde, Katzen, Geflügel, Wildschweine, Wild allgemein, Hasen, uvm. Dieses Land ist nur noch eine große Schande! Und das schlimme daran: Die Politik fördert das auch noch.

  • 1 Angelika 05.08.2023, 14:38 Uhr

    Das Zusammenleben dürfte sehr viel einfacher sein wenn Menschen sich einmal Gedanken darüber machen würden ,das nicht jedes Fleckchen Erde ausschließlich für ihr Vergnügen zur Verfügung steht . Respekt vor der Natur und der Tierwelt sollte heutzutage normal sein. Leider ist das Gegenteil der Fall. Wir leben im Zuhause von Wildtieren die lange vor uns dort waren und die wir vertrieben haben nicht umgekehrt.

    Antworten (1)
    • Anonym 07.08.2023, 22:38 Uhr

      Und die braven Weidetiere die der Wolf schwer verletzt....wer denkt an die? Wölfe ja ABER nicht in Massen. Sonst wird der Spaziergang in der Natur gefährlich irgendwann.