Das schnelle Geschäft mit Rassekatzen

Tiere suchen ein Zuhause 16.06.2024 06:31 Min. Verfügbar bis 16.06.2026 WDR

Das schnelle Geschäft mit Rassekatzen

Stand: 27.04.2023, 15:03 Uhr

Das Angebot an Rassekatzen im Internet ist groß. Ein Kitten für 400-500 Euro, da werden Zucht und Verkauf zum lukrativen Geschäft. Vorgaben für die Katzenzucht gibt es kaum. Um zu züchten, braucht man als Privatperson bis zu einer gewissen Zahl an Tieren keine Genehmigung vom Veterinäramt. Verantwortungsvolle Katzenzucht ist jedoch aufwändig und unter Umständen auch kostenintensiv. Vor allem, wenn die Gesundheit der Tiere im Mittelpunkt steht. Wie sehr solche Verkäufer, die im Netz Katzenkitten anbieten, tatsächlich das Wohl der Tiere im Blick haben, wollten wir genauer wissen.

Autorin: Katarina Kolbe-Todt

Kommentare zum Thema

15 Kommentare

  • 15 Naomi K. 21.06.2024, 13:58 Uhr

    Hier wird geschrieben Rassekatzen nur bei einem Züchter zukaufen(dann sollte man bitte hinzufügen das die Züchter bei bestimmten Stellen eingetragen sein sollten)denn auch bei Züchtern gibt es einige schwarze Schafe,wenn man eine Rassekatze kauft kann man auch hier Pech haben das ein Tier krank wird od.schon eine Krankheit in sich trägt.Eine Bekannte hatte sich eine Rassekatze beim Züchter gekauft u.musste sie mit 2 J.einschläfern lassen da sie schwer krank wurde.Es gibt keine Garantie ob ein Rassetier gesund ist u.bleibt.Ich finde das an Rassetieren zuviel rumexperimentiert wird zb.das aussehen,soll nicht haaren,die größe ,Augenfarbe,Fellfarbe usw..Minikatzen die in einer Tasse passen.Viele Rassekatzen leben nicht lange od.haben ihr lebenlang Probleme zb Luftnot tränende Augen und das sind nur einige Beispiele!! (Qualzucht).Das finde ich sehr schlimm und macht mich traurig u.wütend.Warum wird den Tieren das angetan?Nur des Geldes wegen.Ich hole mir Tiere aus d.Tierheim.LOVE🐶🐱💖.

  • 14 Mami 21.06.2024, 11:32 Uhr

    Da solltet ihr doch drauf achten, ob sie auch ärztlich untersucht worden sind, sowie geimpft und geschippt angeboten wird dann seid ihr auf die besseren Seite, aber ihr kehrt alle unter einen Kamm

  • 13 Joachim Berger-Uelsberg 18.06.2024, 18:48 Uhr

    Es ist ärgerlich und journalistisch ungenau,wenn in dem Beitrag ständig von Züchtern gesprochen wird, obwohl immer nur verantwortungslose Tiervermehrer, also Schwarzzüchter, gemeint sind. Erst am Ende wird mit der Bengal-Züchterin - und auch hier nur andeutungsweise - deutlich, dass Zucht etwas anderes bedeutet: Mitgliedschaft in einem Verein, Einhaltung und Überwachung strenger Regeln bzgl. Wurfbegrenzung, Abstammung, Impfung und gesundheitlichen Standards. Tiere aus einer solchen ordentlichen Zucht gibt es in der Tat nicht für 500 Euro. Der Beitrag ist daher durchweg richtig, aber durch Ihre undifferenzierte Sprache diffamieren Sie pauschal alle seriösen Züchter, die sich ohne Gewinnstreben allein dem Erhalt gesunder Linien widmen. Ihr Film bedient das Bauchgefühl vieler Menschen, aber weil er viele Sachverhalte nicht benennt, ist er auch nicht korrekt. Schade!

  • 12 Antonietta 18.06.2024, 08:18 Uhr

    Bitte bringen Sie mehr solcher Sendungen. Adoptieren statt kaufen! Tiere aus dem Tierschutz zu adoptieren, ist nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern liegt auch in unserer menschlichen Verantwortung gegenüber jährlich rund 350.000 Tieren, die in Tierheimen auf ein neues Zuhause warten. Diese Tiere – egal, ob sogenanntes Haus- oder Nutztier – verdienen nicht nur eine zweite Chance im Leben, sie geben uns Menschen auch unglaublich viel zurück.

  • 11 Hubert Köhler 17.06.2024, 14:35 Uhr

    Ich bin der Meinung, dass kein Kitten unter acht Monaten die Mutter verlassen darf und kastriert sein muss. Die ersten Impfungen müssen vollzogen sein. Es sei denn, es wird zur Zucht weitergegeben, dann bitte nicht vor 3 Monaten die Mutter verlassen sollte. Dann wird diesem frei züchten Einhalt geboten.

  • 10 Claudia Kalkner 16.06.2024, 20:01 Uhr

    Ich finde es ganz schlimm,dass so viel gezüchtet wird und überhaupt nicht kontrolliert wird.Bitte , liebe Leute,sucht im Tierheim.Da gibt es so viele Katzen,die alle ein Zuhause brauchen.

    Antworten (1)
    • Hubert Köhler 17.06.2024, 14:41 Uhr

      Ja das stimmt, aber es werden auch zu viele kranke Katzen aus dem Tierheim verkauft. Dann ist man besser bei einem guten Züchter aufgehoben.

  • 9 Sw 16.06.2024, 19:19 Uhr

    Unerträglich was Menschen Tieren antun! Warum wird der Verkauf von Tieren im Internet nicht generell verboten oder zumindest strengstens kontrolliert?Auf ebay werden Tiere für wenig Geld zum Verkauf angeboten.Mich macht sowas echt fertig. Hoffentlich werden auch Katzen in naher Zukunft vor Ausbeutung und Missbrauch adäquat geschützt.

  • 8 M. Tal. 16.06.2024, 18:44 Uhr

    das, was sie überwiegend gezeigt hat sind doch keine Züchter, sondern schlichtweg Vermehrer und diese dann "Züchter" zu nennen schadet den verantwortungsvollen Züchtern! und vor allem sind das dann auch keine Rassekatzen, denn Rassekatzen gibt es nur mit entsprechendem Nachweis, sprich Stammbaum! und ja, diese Vermehrerei ohne Herz und Verstand sollte mehr geregelt werden, damit es wirklich nur noch seriöse/verantwortungsvolle Züchter gibt, dann leeren sich auch die Tierheime! nicht spricht gegen seriöse/verantwortungsvolle Zucht!

    Antworten (2)
    • Juli 17.06.2024, 10:44 Uhr

      Danke! Genau so ist es!

    • Hubert Köhler 17.06.2024, 14:45 Uhr

      Wieso fehlt der komplette Name?

  • 7 Bajun's 03.05.2023, 16:51 Uhr

    Wir züchten seit 15 Jahren, ein Kitten hat seinen Preis. Aber es stehen sehr viele Ausgaben den Einnahmen gegenüber. So stellen die meisten Neuzüchter nach kurzer Zeit fest, nach 3 bis 4 Würfen, dass das kein schnelles "Geschäft" ist. Unsere Katzen werden liebevoll im Familienverbund groß gezogen, sind daher sehr aussergewöhnlich verschmust. Wir tun viel für die Gesundheit unserer Lieblinge, was nicht billig ist... Auch werden die zukünftigen Pflegeeltern sehr gut ausgesucht...

  • 6 Antonietta 01.05.2023, 21:17 Uhr

    Adoptieren (vom Tierheim) anstatt (vom Züchter/Vermehrer/Zoohandel) kaufen!

    Antworten (2)
    • Juli 15.06.2024, 16:41 Uhr

      Tiere vom Tierheim sind (meistens) von Vermehrer! Gute Züchter geben die Kitten gechipt und geimpft ab und die Tiere sind in der Haustierdatenbank registriert! Vermehrer machen das nicht! Meistens kommen die Katzen von Menschen, die „einen Wurf „ machen wollen… Diese Vermehrer haben keine Ahnung von Blutgruppen und und Katzengesundheit…,(HCM und PKD und und und) Auch geben sie die Tiere in Einzelhaltung.., (gute Züchter machen das nicht) Also … schimpft nicht immer über Züchter!! Bald gibt es sowieso keine Haustiere mehr und dann sind alle zufrieden!

    • Romana 16.06.2024, 21:33 Uhr

      Ein Kind zu adoptieren ist einfacher

  • 5 Petra 01.05.2023, 09:53 Uhr

    Bis vor kurzem hatte ich keine Ahnung wie man mit dem Kater einer Zucht umgeht! Bis ich einen vor dem einschläfern gerettet habe. Er wurde in der Waschküche gehalten und durfte nur zum Deckakt zu den Katzen. Mit 8 Jahren sollte er jetzt eingeschläfert werden da er unter chronischem Durchfall leider und alle Zähne verfault waren. Er wog nur 3 kg als ausgewachsener Main coon Eine Kastration war auch zwingend notwendig denn er Ist auf alle meine Kater gegangen um den Deckakt zu vollziehen. Im Nachhinein Habe ich erfahren das alle Kater von den Katzen getrennt werden nur zum decken da werden sie geholt.