Unser Dezember-Programm beginnt mit dem spektakulären Millionen-Coup zweier Rheinländer, die 1980 den Handelsriesen Metro um 36 Millionen DM erleichterten. Wir dokumentieren die Jahrhundertflut, die im Sommer viel Leid, aber auch eine einzigartige Hilfsbereitschaft brachte. Und wie in jedem Dezember schauen wir mit unserem Jahresrückblick auf das, was das Land bewegt hat. Corona und Flutkatastrophe, erfüllte Lebensträume, geplatzte Hoffnungen und schräge Geschichten.
Die Millionendiebe vom Rhein
- Sendehinweis: Heimatflimmern | 3. Dezember 2021, 20.15 - 21.00 Uhr | WDR
Im Jahr 1980 landeten zwei Rheinländer einen der spektakulärsten Millionen-Coups der deutschen Geschichte: Die beiden erleichterten den Handelsriesen Metro um sage und schreibe 36 Millionen DM. Fortan badeten sie im Geld und genossen ihr Luxusleben; zuerst daheim auf der Düsseldorfer Kö, dann an der Copacabana – bis der Metro das Finanzloch auffiel und eine Belohnung auf die Gauner ausgesetzt wurde.
Ein Film von Lukas Hoffmann | Redaktion: Monika Pohl
Der große NRW-Jahresrückblick 2021
- Sendehinweis: Heimatflimmern | 17. Dezember 2021, 20.15 - 21.00 Uhr | WDR
2021 - was für ein Jahr in NRW! Es begann still - ohne Böller, buntes Feuerwerk und rauschende Partys - aber auch mit der Hoffnung auf eine Impfung gegen Corona. Nach und nach öffneten die Impfzentren im Land - zumindest für alle, die es durch die chaotische Terminvergabe geschafft hatten. Und dann kam noch die Jahrhundertflut, die Städte und Dörfer verwüstete.
Corona und die Flut – sie haben das Jahr geprägt. Aber in seinem Rückblick auf 2021 lässt Filmemacher Lothar Schröder auch andere Ereignisse Revue passieren. Erfüllte Lebensträume: Die junge Reiterin Julia Krajewski aus Warendorf holte olympisches Gold und Benjamin List aus Mülheim/Ruhr gewann den Nobelpreis für Chemie. Geplatzte Hoffnungen: Armin Laschet wurde nicht Kanzler und Schalke 04 stieg ab in die 2. Liga.
Und es gab schräge Geschichten: Der Rosenmontagszug fiel aus - und fand in Köln einfach mit Tünnes und Schääl im Hänneschen-Theater statt. Knallbunte Hula-Hoop-Reifen wurden zum Trend im Kampf gegen die im Homeoffice erworbenen Pölsterchen. Und ein Detmolder Huhn kam dank gelber Warnweste groß heraus: Henne Sigrid überquerte jeden Morgen eine stark befahrene Straße um in Nachbars Garten ein Ei zu legen.
Ein Film von Lothar Schröder | Red.: Ann-Christin Gertzen, Monika Pohl
Die Flutkatastrophe 2021 – Als das Wasser kam
- Sendehinweis: Heimatflimmern | 8. Juli 2022, 20.15 - 21.00 Uhr | WDR
Juli 2021: Kleine Flüsse in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz schwollen an, Ahr und Erft wurden zu reißenden Strömen. Autos und Bäume, sogar Brücken und Häuser wurden weggespült. Mehr als 180 Menschen kamen ums Leben, Tausende verloren ihr komplettes Hab und Gut. Doch freiwillige Helfer aus ganz Deutschland kamen in die Flutgebiete und gaben ihnen die Hoffnung zurück. Dazu kamen Spenden.
Unser Film dokumentiert chronologisch die Ereignisse, beschreibt das Leid der Betroffenen und den einzigartigen Geist der Hilfsbereitschaft.
Ein Film von Lothar Schröder | Red.: Adrian Lehnigk, Monika Pohl
