Das Bild zeigt ein schmerzendes Knie, das gekühlt wird.

Knieschmerzen behandeln und vorbeugen

Stand: 26.03.2019, 18:00 Uhr

Die Behandlungsmöglichkeiten für das Knie sind zahlreich und reichen von Naturheilkunde bis zu schweren Eingriffen. Aber was macht unsere Knie so anfällig für Verletzungen und wie beuge ich Knieschmerzen vor?

Natürlich fürs Knie

Lohnenswert ist es, Naturheilverfahren auszuprobieren. Regelmäßige Anwendungen können dem geschundenen Knie Linderung bringen:

  • Wirsing- oder Weißkohlwickel: Die Blätter walzen und über Nacht um das schmerzende Knie wickeln. Angenehme Kühle und gesunde Inhaltsstoffe sollen nach 14 Tagen ihre Wirkung zeigen. Studien haben gezeigt, dass die Wickel konsequent angewandt Schmerzmitteln ebenbürtig sind und sogar besser vertragen werden.
  • Quarkwickel: Bei akuten Entzündungen kann fingerdick Quark auf einer Kompresse angenehm kühlen und Schmerzen lindern. Da der Quark dabei über die Haut Stoffwechselprodukte aufnimmt, sollte er nach der Anwendung nicht gegessen werden.

Radeln für die Knie                                                                       

Gelenkschonendes Radeln verbessert nicht nur die Kondition und hält fit, sondern geht auch in die Knie. Die Muskulatur wird gestärkt und stützt so das Knie. Vor allem Bewegungsmuffel mit Knieproblemen haben so die Chance, schmerzfrei zu werden. Die Regelmäßigkeit bringt es.

Dabei gilt die Faustregel: 2 – 3 – 15. Alle zwei Tage drei Mal 15 Wiederholungen um das Knie langfristig zu stärken.

Probleme treten auf, wenn man nach langer Ruhezeit lange Strecken joggen möchte. Einfacher Trick: Belastungspausen in die Joggingstrecke einbauen, statt gegen den Schmerz anzulaufen. Jeweils nach drei Minuten Joggen eine Minute gehen. Das entlastet das Knie und sagt den Schmerzen den Kampf an.